Alphabet Aktie: Insider verkaufen!

Alphabet-Aktie nähert sich Allzeithoch trotz umfangreicher Aktienverkäufe durch CEO Sundar Pichai und weitere Führungskräfte. Das Unternehmen verzeichnet starke Quartalszahlen und positive Analystenbewertungen.

Felix Baarz Heute, 06:26 Uhr

Kurz & knapp:

CEO Sundar Pichai verkauft Aktien für 8 Millionen Dollar
Alphabet-Aktie mit 38 Prozent Plus im dritten Quartal
Wichtige Widerstandszone bei 247 Dollar im Fokus
Morgan Stanley erhöht Kursziel auf 270 Dollar

Während sich die Alphabet-Aktie auf ein neues Allzeithoch zubewegt, haben Konzernchef Sundar Pichai und weitere Führungskräfte kräftig Kasse gemacht. Allein der CEO verkaufte Aktien im Wert von fast 8 Millionen Dollar. Kann die Aktie trotz der Insider-Verkäufe ihren beeindruckenden Lauf fortsetzen?

Die Google-Mutter hat im dritten Quartal 2025 das beste Börsenergebnis seit 2005 hingelegt – ein Plus von satten 38 Prozent. Nach dem schwachen Monatsende im September zeigt der Titel nun wieder Stärke und arbeitet sich an entscheidende Widerstandsmarken heran.

Kampf um die 247-Dollar-Marke

Der Fokus liegt derzeit auf der wichtigen Widerstandszone bei 247 Dollar. Ein Durchbruch könnte den Weg zum Rekordhoch von rund 256 Dollar ebnen und der Aktie neuen Schwung verleihen. Die technischen Vorzeichen stimmen: Seit Anfang Oktober zeigt sich eine klare Aufwärtsbewegung mit mehreren positiven Handelstagen in Folge.

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Drei Faktoren treiben die Rallye an:

Starke Quartalszahlen: Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um 14 Prozent auf 96,43 Milliarden Dollar
Cloud-Boom: Google Cloud legte um 32 Prozent auf 13,62 Milliarden Dollar zu
Regulierungsängste schwinden: Das US-Kartellverfahren endete glimpflicher als befürchtet

CEO verkauft für 8 Millionen Dollar

Trotz der positiven Entwicklung sorgen massive Verkäufe der Unternehmensführung für Gesprächsstoff. Am 1. Oktober trennte sich CEO Sundar Pichai von 32.500 Aktien zu Preisen zwischen 240,08 und 246,93 Dollar – ein Erlös von etwa 7,9 Millionen Dollar. Auch Buchhaltungschefin Amie Thuener O’Toole verkaufte 953 Papiere.

Die Tatsache, dass die Aktie diese Insider-Verkäufe problemlos wegsteckt, zeigt die Stärke der institutionellen Nachfrage. Morgan Stanley erhöhte jüngst das Kursziel von 210 auf 270 Dollar und unterstreicht damit das Vertrauen der Analysten in die weitere Entwicklung des Tech-Riesen.

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Über Felix Baarz 595 Artikel

Mit über fünfzehn Jahren Erfahrung als Wirtschaftsjournalist hat sich Felix Baarz als Experte für internationale Finanzmärkte etabliert. Seine Leidenschaft gilt den Mechanismen globaler Finanzmärkte und komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhängen, die er für seine Leserschaft verständlich aufbereitet.In Köln geboren und aufgewachsen, entdeckte er früh sein Interesse für Wirtschaftsthemen und internationale Entwicklungen. Nach seinem Studium startete er als Wirtschaftsredakteur bei einer renommierten deutschen Fachpublikation, bevor ihn sein Weg ins Ausland führte.Ein prägendes Kapitel seiner Karriere waren die sechs Jahre in New York, wo er direkten Einblick in die globale Finanzwelt erhielt. Die Berichterstattung von der Wall Street und über weltweite wirtschaftspolitische Entscheidungen schärfte seinen Blick für globale Zusammenhänge.Heute ist Felix Baarz als freier Journalist für führende Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum tätig. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Recherchen und präzise Analysen aus. Er möchte nicht nur Fakten präsentieren, sondern auch deren Bedeutung erklären und seinen Lesern Orientierung bieten – sei es zu wirtschaftlichen Trends, politischen Entscheidungen oder langfristigen Veränderungen in der Finanzwelt.Zusätzlich moderiert er Diskussionen und nimmt an Expertenrunden teil, um sein Wissen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dabei liegt sein Fokus darauf, komplexe Themen informativ und inspirierend zu vermitteln. Felix Baarz versteht seine journalistische Aufgabe darin, in einer sich schnell wandelnden Welt einen klaren Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge zu ermöglichen und seine Leser bei fundierten Entscheidungen zu unterstützen – beruflich wie privat.

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