Während Google-Mutter Alphabet mit innovativen KI-Chips und strategischen Partnerschaften glänzt, sorgen massive Insider-Verkäufe und geteilte Meinungen unter Großinvestoren für Unruhe. CEO Sundar Pichai verkaufte binnen zwei Wochen Aktien im Millionenwert – Zufall oder Warnsignal?
Institutionelle Investoren im Zwiespalt
Die jüngsten Meldungen zeichnen ein gespaltenes Bild: Während einige große Investoren ihre Positionen ausbauen, ziehen sich andere zurück. Mather Group LLC stockte seinen Anteil um 4,4% auf, Evanson Asset Management um 1,8% und North Star Investment Management um 3,5%. Signal Tree Financial Partners stieg sogar neu ein.
Doch die Gegenseite verkauft ebenfalls kräftig: Das Public Employees Retirement System of Ohio reduzierte seine ohnehin schon beträchtliche Beteiligung um 3,5% und trennte sich von fast 75.000 Aktien. Riverbridge Partners LLC verkaufte immerhin noch knapp 6.000 Papiere.
Insider-Verkäufe sorgen für Aufsehen
Besonders brisant: Die Führungsetage monetarisiert derzeit ihre Beteiligungen in erheblichem Umfang. CEO Sundar Pichai veräußerte am 17. September 32.500 Aktien, Finanzchefin Amie Thuener O’toole trennte sich zwei Tage zuvor von 2.778 Papieren. Selbst Verwaltungsratsmitglied John L. Hennessy verkaufte 600 Aktien.
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Alle diese Transaktionen fanden innerhalb der vergangenen zwei Wochen statt – ein ungewöhnlich konzentrierter Zeitraum für solche Verkäufe.
KI-Offensive als Hoffnungsträger
Abseits der Handelsaktivitäten positioniert sich Alphabet strategisch geschickt im heißumkämpften KI-Markt. Mit den hauseigenen Tensor Processing Units (TPUs) konnte das Unternehmen namhafte Kunden wie OpenAI und Anthropic für seine Google Cloud Platform gewinnen. Noch bedeutsamer: Meta soll Gespräche über die Nutzung von Googles Gemini-KI-Modellen führen – eine beachtliche Bestätigung der technologischen Stärke.
Die Frage bleibt: Reichen diese KI-Fortschritte aus, um die aktuellen Verkaufssignale zu überstrahlen, oder deuten die Insider-Abgaben auf kommende Herausforderungen hin?
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