Amazon hat heute rund 1,3 % gewonnen. In den USA kommt der Wert auf immerhin rund 222 Dollar. JPMorgan schätzte das Kursziel jetzt auf sogar 240 Dollar. Es scheint also etwas zu gehen!
Während oft über die künstliche Intelligenz diskutiert wird, als ob ihre Verbreitung erst in der Zukunft stattfinden würde, hat die Wirklichkeit diese Überlegungen bereits deutlich überholt. Die KI ist schon längst da und ist gekommen um zu bleiben. Amazon zeigt das ganz klar im alltäglichen Geschäftsbetrieb.
Amazon steuert eine Million Roboter mit KI
Amazon hat bereits die Marke von einer Million Robotern in seinen Logistikzentren weltweit überschritten. Dies ist ein beeindruckender Meilenstein und macht Amazon zum größten Betreiber mobiler Industrieroboter weltweit. Das Unternehmen nähert sich einem Zustand, in dem die Zahl der Roboter in seinen Logistikzentren die der menschlichen Mitarbeiter übertrifft. Einige Berichte deuten sogar an, dass dies in den USA bereits der Fall sein könnte.
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Gigantische Fortschritte bei der KI-Steuerung und Sensorik
Amazon hat ein neues KI-System namens „DeepFleet“ eingeführt. Dieses System nutzt generative KI, um die Bewegungen der gesamten Roboterflotte in den Logistikzentren zu koordinieren und zu optimieren. Es basiert auf riesigen Mengen an Lager- und Bewegungsdaten sowie AWS-Diensten wie Amazon SageMaker. DeepFleet soll die Reisezeit der mobilen Roboterflotte um etwa 10 % senken, Staus vermeiden und die Effizienz der Lieferketten weiter steigern. Es lernt kontinuierlich dazu und verbessert sich autonom.
Roboter mit Tastsinn
Ein bemerkenswerter Fortschritt ist der Roboter „Vulcan“, der in Deutschland (Winsen bei Hamburg) und den USA entwickelt wurde und bereits in Logistikzentren im Einsatz ist. Vulcan ist Amazons erster Roboter mit Tastsinn. Mithilfe von „physischer KI“ kann er komplexe Greif- und Hebeaufgaben ausführen. Er kann etwa 75 % des Amazon-Lagerbestands handhaben und ist in der Lage, Artikel aus verschiedenen Regalen zu greifen – eine Fähigkeit, die bisher für Roboter sehr schwierig war. Dies verbessert die Effizienz und macht gleichzeitig die Arbeit für menschliche Mitarbeiter sicherer, da sie weniger schwere oder unergonomische Aufgaben übernehmen müssen.
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