Erschütternde Entwicklung für die Amazon. Am Ende des Handelstages ging es am Freitag an der Nasdaq um 1,04 % nach unten. Auf der einen Seite ist dies sicher ein Problem. Auf der anderen Seite hat die Aktie, wie sich nun feststellen lässt, eine Untergrenze von 200 Dollar halten können. Das kann noch wichtig werden.
Die Amerikaner kämpfen jetzt um die wichtige charttechnische Unterstützung, die am amerikanischen Markt noch wesentlich bedeutender ist als am Euro-Markt. Denn der Aktienhandel ist gerade für die großen Titel aus den USA noch einmal voluminöser als bei uns. Die Kurse sagen also sehr viel mehr über die trendtechnische Entwicklung des Titels aus.
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- Die Amazon ist und bleibt demnach extrem kritisch. Gerade in den USA geht es nun um alles. Es droht das Ende des Aufwärtstrends. Denn:
- Die Kurse sind minimal unter die Grenze des GD200 gerutscht. Damit ist ein formaler Indikator unterschritten, der bedeuten würde, die Notierungen sind nicht mehr im langfristigen Aufwärtstrend. Auf der anderen Seite gilt aber, dass die Aktie noch immer recht stark ist, weil der Abstand zum GD200 nur minimal verfehlt wurde.
Amazon: Es fehlt noch etwas zum GD100
Durch die Kursverluste in den jüngeren Tagen aber ist die Aktie auch noch unter die 100-Tage-Linie gestoßen. Das ist ein Rückschlag: Die Notierunge sind und bleiben aus der mittelfristigen Perspektive im Abwärtstrend. Auch hier fehlt indes zur Trendumkehr nicht viel.
Die Aktie müsste den Schritt „nur“ gehen. Nun aber glauben offenbar die Insider nicht mehr so richtig daran. Heute vormittag wurde bekannt, dass lt. SEC ein Insider Aktien im Umfang von rund 4 Millionen Dollar verkauft hat. Das ist nicht mehr und nicht weniger als ein echter Hammer für den Konzern, der am Aktienmarkt damit eine kleine Misstrauenskundgebung mitnimmt.
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