An sich müsste es für US-Aktien nun ordentlich weiter gehen. Die Futures steigen. Für Amazon indes ist noch kein Durchbruch an den Börsen zu sehen. Schade – es gibt eine Nachricht:
Das offen zu Tage tretende Zerwürfnis zwischen Donald Trump und Elon Musk könnte für Amazon massive Vorteile bringen.
Projekt Kuiper wird noch spannender
Project Kuiper ist ein ehrgeiziges Raumfahrtprojekt von Amazon, das darauf abzielt, über eine riesige Konstellation von Satelliten in einer niedrigen Erdumlaufbahn (LEO) weltweiten Breitband-Internetzugang bereitzustellen. Es ist Amazons direkte Antwort und Konkurrenz zu Elon Musks Starlink. Das Projekt will die digitale Kluft schließen und Breitbandverbindungen auch an Orte bringen, wo herkömmliche Infrastrukturen wie Glasfaser oder Mobilfunknetze unwirtschaftlich oder unmöglich sind.
Satellitenkonstellation: Amazon plant, Tausende von Satelliten in den niedrigen Erdorbit zu bringen. Die erste Genehmigung umfasste 3.236 Satelliten, und es wurden bereits Anträge für weitere Satelliten gestellt. Da Trump gedroht hat, Subventionen für Elektrofahrzeuge (Tesla) zu kürzen, und auch Space X ins Visier genommen hat, könnte dies auch Druck auf Musks Satelliten-Internetprojekt Starlink ausüben. Project Kuiper ist Amazons direkte Konkurrenz zu Starlink. Jede Schwächung von Starlink, sei es durch fehlende staatliche Unterstützung oder durch politische Skandale, könnte Kuiper einen Vorteil verschaffen, um Marktanteile zu gewinnen oder als zuverlässigere Alternative wahrgenommen zu werden.
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„Brain Drain“: Abwanderung von Wissenschaftlern Richtung Kuiper zu erwarten!
Wenn die politische Unsicherheit bei SpaceX zunimmt oder gar die Finanzierung durch staatliche Aufträge gefährdet ist, könnten talentierte Ingenieure und Wissenschaftler erwägen, zu anderen Raumfahrtprojekten wie Kuiper zu wechseln, die möglicherweise als stabiler und zukunftssicherer wahrgenommen werden.
Das Zerwürfnis des US-Präsidenten und Elon Musk könnte für Amazon eine gigantische Chance darstellen. Denn bislang stand Kuiper immer im Schatten des Musk-Projekts Starlink. Hier sollte die Sympathie aus dem Weißen Haus nun ein Ende gefunden haben.
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