Amazon steht vor einem neuen Kahlschlag: Bis zu 15% der Personalabteilung sollen gehen, wie Fortune berichtet. Der Zeitpunkt ist brisant – nur wenige Tage vor den wichtigen Q3-Zahlen am 30. Oktober. Gleichzeitig muss der Konzern 2,5 Milliarden Dollar an die US-Kartellbehörde zahlen. Zufall oder Strategie?
Jassys brutaler Umbau geht weiter
CEO Andy Jassy setzt seinen radikalen Sparkurs fort. Nach bereits über 27.000 gestrichenen Stellen seit Ende 2022 trifft es nun die hauseigene HR-Abteilung „People eXperience Technology“ mit mehr als 10.000 Mitarbeitern weltweit. Weitere Bereiche des Kerngeschäfts sollen folgen.
Jassy macht keinen Hehl aus seiner Vision: KI soll Menschen ersetzen. In einem firmeninternen Memo vom Juni warnte er bereits: Wer sich nicht anpasst und KI-fit wird, hat keinen Platz in Amazons Zukunft. Parallel investiert der Konzern über 100 Milliarden Dollar in KI- und Cloud-Infrastruktur.
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2,5 Milliarden Dollar Strafe belastet zusätzlich
Wie zur Bestätigung der angespannten Lage kommt eine Milliardenstrafe der Kartellbehörde FTC hinzu. Amazon soll Millionen Kunden heimlich in teure Prime-Mitgliedschaften gelockt haben – eine der höchsten Verbraucherschutzstrafen der letzten Jahre.
Quartalszahlen als Lackmustest
Am 30. Oktober stehen die Q3-Zahlen an. Investoren warten gespannt darauf, ob Jassys harte Schnitte sich bereits in besseren Margen niederschlagen. Die Aktie dümpelt seit Jahresanfang mit minus 1%, während andere Tech-Riesen davongezogen sind. Analysten bleiben dennoch optimistisch mit einem Kursziel von 267 Dollar – 21,5% über dem aktuellen Niveau.
Der Konzern zeigt seine Doppelstrategie deutlich: Während 250.000 Saisonkräfte für das Weihnachtsgeschäft eingestellt werden, fliegen Büroangestellte raus. Ob diese Rechnung aufgeht, zeigen die kommenden Quartalsergebnisse.
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