Die Amazon-Aktie gerät unter Druck: Während das Unternehmen eine neue Entlassungswelle vorbereitet, trennt sich Ex-Ehefrau MacKenzie Scott von Milliarden-Paketen. Gleichzeitig rüstet der Konzern massiv für den KI-Krieg auf.
Personalabbau trifft Herzstück des Konzerns
Amazon plant drastische Einschnitte in der Personalabteilung. Bis zu 15 Prozent der Belegschaft im Bereich People eXperience and Technology (PXT) könnten ihren Job verlieren. Die Abteilung beschäftigt weltweit über 10.000 Mitarbeiter, darunter Recruiter und IT-Spezialisten.
Der Kahlschlag kommt nicht überraschend. Bereits 2022 und 2023 strich Amazon 27.000 Stellen – die größte Entlassungswelle der Firmengeschichte. CEO Andy Jassy treibt den Konzern auf Effizienz und setzt dabei massiv auf Künstliche Intelligenz.
Über 100 Milliarden Dollar für den KI-Kampf
Was steckt hinter dem radikalen Sparkurs? Amazon pumpt 2025 mehr als 100 Milliarden Dollar in den Aufbau von Cloud- und KI-Rechenzentren. Die Investitionssumme ist gewaltig – und zeigt, wie ernst es dem Konzern mit der KI-Offensive ist.
Der Zeitpunkt ist brisant: Konkurrent Walmart verkündete just eine Partnerschaft mit OpenAI und kletterte daraufhin um fast 5 Prozent auf ein neues Allzeithoch. Die Kooperation soll das Online-Shopping revolutionieren – ein direkter Angriff auf Amazons Kerngeschäft.
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MacKenzie Scott reduziert Amazon-Beteiligung drastisch
Parallel belastet ein weiterer Faktor: MacKenzie Scott, die Ex-Frau von Amazon-Gründer Jeff Bezos, hat ihre Beteiligung binnen eines Jahres um 42 Prozent reduziert. Von ursprünglich 139 Millionen Aktien hält sie nur noch 81,1 Millionen Papiere.
Der Verkauf hatte einen Wert von 12,5 Milliarden Dollar – ein gewaltiger Betrag, der zusätzlichen Verkaufsdruck auf die Aktie ausübt. Scott erhielt 2019 im Zuge der Scheidung eine 4-Prozent-Beteiligung im Wert von damals 36 Milliarden Dollar.
Für Amazon-Anleger türmen sich die Herausforderungen: Während der Konzern Milliarden in die Zukunft investiert und Kosten senkt, verstärkt sich der Wettbewerbsdruck. Ob die KI-Strategie aufgeht, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.
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