AMD hat auch am Mittwoch zugelegt. Die Notierungen stießen um 3,2 % aufwärts und erreichten nun einen Kurs von 123,14 Euro. Damit ist der Marktwert auf nun 225 Mrd. Dollar gestiegen. Bei einem KGV von 73 ist das hoch. Spannend ist der Wert dennoch:
Cathie Wood und ihre Investmentgesellschaft ARK Invest haben in den letzten Monaten und Wochen immer wieder Advanced Micro Devices (AMD)-Aktien für ihre verschiedenen ETFs, wie den ARK Innovation ETF (ARKK), gekauft.
AMD: Der „neue“ KI-Star?
Cathie Wood ist bekannt dafür, auf disruptive Technologien zu setzen, und KI ist zweifellos eine der wichtigsten in ihren Augen. Halbleiter sind die grundlegende Hardware, die für die Entwicklung und den Betrieb von KI-Anwendungen unerlässlich ist. AMD ist ein führender Chiphersteller und spielt eine zentrale Rolle in diesem Bereich.
Konkurrent zu NVIDIA mit großem Potenzial
Während NVIDIA derzeit der Platzhirsch im Bereich der KI-Chips ist, sieht Cathie Wood in AMD einen starken Konkurrenten mit erheblichem Wachstumspotenzial. AMD hat mit seinen MI-Serien (z.B. MI300X, MI350) leistungsstarke Chips für Rechenzentren und KI-Anwendungen auf den Markt gebracht, die direkt mit NVIDIAs Produkten konkurrieren. Wood scheint darauf zu wetten, dass AMD einen signifikanten Marktanteil im KI-Chip-Segment von NVIDIA erobern kann.
Innovationen und Marktanteilsgewinne:
AMD hat in den letzten Jahren seine Produktpalette erheblich erweitert und verbessert, insbesondere in den Bereichen CPUs (Central Processing Units) und GPUs (Graphics Processing Units). Diese Innovationen ermöglichen es AMD, Marktanteile von Konkurrenten zu gewinnen und in neuen Märkten wie dem Rechenzentrums- und KI-Segment Fuß zu fassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cathie Wood AMD als einen Schlüsselspieler im zukünftigen KI-Ökosystem betrachtet, der das Potenzial hat, ein wichtiger Konkurrent für NVIDIA zu werden. Ihre Käufe spiegeln ihre Überzeugung wider, dass AMD langfristig von den enormen Wachstumschancen im Bereich der künstlichen Intelligenz profitieren wird. Hier könnte sich also mit AMD eine „NVIDIA 2.0“ anbahnen.
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