Die künstliche Intelligenz beschert AMD einen spektakulären Höhenflug. Während die gesamte Halbleiterbranche von der KI-Revolution profitiert, sticht der Chip-Hersteller mit spektakulären Großaufträgen und euphorischen Analysten hervor. Doch kann der Kursrausch angesichts der hohen Erwartungen anhalten?
Analysten im Rausch
Eine Welle der Euphorie erfasst die Wall Street. Die Bank of America bekräftigte jüngst ihre Kaufempfehlung und erhöhte das Kursziel auf 300 Dollar. Der Optimismus speist sich aus verbesserten Einblicken in die Auslieferungspläne für die MI450-Serie und die Helios-Racks, die in der zweiten Hälfte 2026 starten sollen. Auch Wolfe Research und Barclays zogen mit Kurszielanhebungen auf 300 Dollar nach – ein klares Signal des Vertrauens in AMDs Wachstumsperspektive.
Mega-Deals befeuern die Rally
Der eigentliche Treiber für den Hype ist AMDs wachsende Bedeutung in der KI-Infrastruktur. Das Unternehmen sicherte sich einen Jahrhundertauftrag: OpenAI wird mit 6 Gigawatt Leistung für KI-Systeme über mehrere Generationen von AMD-Instinct-GPUs versorgt. Als Teil der Vereinbarung erhielt OpenAI Optionsscheine auf bis zu 160 Millionen AMD-Aktien, die bei Erreichen bestimmter Meilensteine fällig werden. Zudem wurde die strategische Partnerschaft mit Oracle ausgebaut, einem Schlüsselkunden für die kommende Helios-Plattform.
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Zahlen sprechen klare Sprache
Das fundamentale Fundament der Rally kann sich sehen lassen. Im zweiten Quartal 2025 erzielte AMD einen Umsatz von 7,7 Milliarden Dollar – ein Plus von 32 Prozent im Jahresvergleich. Für das laufende Quartalt prognostiziert das Unternehmen sogar etwa 8,7 Milliarden Dollar. Diese robusten Zahlen untermauern die positive Marktstimmung und rechtfertigen die Neubewertung der Aktie.
Risiken im Rausch
Trotz des Jubels bleiben Herausforderungen. Institutionelle Investoren wie Stratos Wealth Partners und Novare Capital stockten ihre Positionen zwar massiv auf. Doch Analysten mahnen zur Vorsicht: Die erfolgreiche Umsetzung des ersten Rack-Scale-Produkts, die Abhängigkeit von einem einzelnen Fertigungspartner und Insider-Verkäufe von Führungskräften könnten den Höhenflug bremsen.
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