Die unvorstellbare Allianz wird plötzlich denkbar: Aus Erzrivalen könnten Geschäftspartner werden. Gerüchte über eine mögliche Fertigungspartnerschaft zwischen AMD und Intel elektrisieren die Halbleiterbranche und treiben die AMD-Aktie spürbar nach oben. Doch kann diese ungewöhnliche Kooperation wirklich funktionieren?
Strategische Kehrtwende im Halbleiter-Poker
Bisher setzt AMD voll auf Taiwans TSMC für die Chip-Produktion. Die Gespräche mit Intel markieren eine potenziell dramatische Wende in der Branche: Zwei erbitterte Konkurrenten im x86-Prozessormarkt könnten plötzlich zu Partnern werden. Die Verhandlungen sollen sich allerdings noch in frühen Stadien befinden, mit vielen offenen Fragen zu Produkten, Volumina und Zeitplänen.
Intel Foundry: Symbolischer Sieg oder realistische Chance?
Für Intels Foundry-Geschäft wäre AMD als Kunde ein Prestigeerfolg. Es würde signalisieren, dass selbst der größte Konkurrent Intels Fertigungsfähigkeiten vertraut. Gleichzeitig stellen Analysten kritische Fragen: Besitzt Intel überhaupt die fortschrittlichen Fertigungskapazitäten für AMDs anspruchsvollste Prozessoren?
Die Partnerschaft würde beiden Seiten strategische Vorteile bieten:
– AMD reduziert die Abhängigkeit von TSMC
– Größere Widerstandsfähigkeit gegen Lieferkettenrisiken
– Geopolitische Risiken werden diversifiziert
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Markt reagiert mit Begeisterung
Die Anleger honorieren die Nachricht mit deutlichen Kursgewinnen. Die gesamte Halbleiterbranche zeigt sich gestärkt, da Investoren die potenzielle Zusammenarbeit als positiv für beide Unternehmen werten. Die AMD-Aktie notiert nahe ihren Jahreshöchstständen und hat seit Jahresbeginn über 24% zugelegt.
Die große Frage: Technologie oder Taktik?
Kann Intel technologisch mithalten? Noch hinkt Intels Foundry-Geschäft hinter TSMCs fortschrittlichsten Nodes hinterher. Allerdings investiert das Unternehmen massiv in nächste Generationen wie 18A und 14A. Letztlich geht es AMD wohl weniger um sofortige technologische Überlegenheit, sondern um langfristige Versorgungssicherheit in unsicheren Zeiten.
Die Branche beobachtet gespannt: Wird aus der Konkurrenz tatsächlich eine Kooperation, die den Halbleitermarkt neu ordnet?
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