Die Schweizer Großbank UBS hält stur an ihrer „Buy“-Empfehlung mit Kursziel 14,80 Franken fest – doch der Markt zeigt ihr die kalte Schulter. Statt der erhofften Rallye folgte am Freitag ein brutaler Einbruch um über 6 Prozent. Während Analysten von Erholung träumen, steuert Ams Osram auf ein Fiasko historischen Ausmaßes zu. Kann noch irgendetwas den freien Fall stoppen?
Freitags-Desaster schockt Anleger
Der Handelstag endete für Ams Osram mit einem Schock: Die Aktie sackte um 6,19 Prozent auf 11,82 Euro ab und gehörte damit zu den schwächsten Titeln im Technologie-Sektor. Besonders bitter: Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zu den optimistischen Tönen der UBS-Analysten, die Anfang Oktober noch auf „Buy“ gesetzt hatten.
Der Markt ignoriert die Experteneinschätzungen vollständig und zeichnet stattdessen ein düsteres Bild. Die hohe Volatilität von über 46 Prozent zeigt: Hier herrscht pure Nervosität.
Fünf Jahre Totalverlust: Die erschreckende Bilanz
Wer auf eine schnelle Erholung hofft, sollte einen Blick auf die langfristige Performance werfen:
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- Fünf-Jahres-Bilanz: Minus 90 Prozent Wertverlust
- Marktkapitalisierung: Nur noch 1,14 Milliarden Schweizer Franken
- Aktueller RSI: Bei 69,1 bereits im überkauften Bereich
- Abstand zum Jahreshoch: Über 13 Prozent unter dem Julihoch von 13,62 Euro
Das Vertrauen der Investoren ist nachhaltig zerrüttet. Wiederkehrende Enttäuschungen haben die Position am Kapitalmarkt dramatisch geschwächt.
Analysten spalten sich: Wer hat recht?
Während die UBS weiterhin an ihrem Kursziel von 14,80 Franken festhält, zeigen sich andere Institute deutlich vorsichtiger. Barclays bewertet den Titel beispielsweise nur mit „Equal Weight“ – eine zurückhaltende Einschätzung, die der aktuellen Marktentwicklung näher kommt.
Die Diskrepanz zwischen optimistischen Prognosen und der harten Börsenwirklichkeit könnte größer kaum sein. Der jüngste Abverkauf macht unmissverständlich klar: Die Bären haben das Kommando übernommen.
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