Apple befindet sich in einem politischen Kreuzfeuer. Denn es gibt Ärger in der „Apfelwelt“. Und man hat gleich mit zwei extrem mächtigen Gegnern zu tun. Die Lage ist durchaus brisant für den Konzern. Denn man hat sich gleich mit den zwei mächtigsten Politikern der Welt angelegt.
Ärger mit Trump
Die US-Regierung, insbesondere unter der Präsidentschaft von Donald Trump, hat Apple wiederholt kritisiert, weil ein Großteil der iPhone-Produktion in China stattfindet. Trump drohte sogar mit hohen Zöllen auf in China gefertigte iPhones und forderte Apple auf, die Produktion in die USA zu verlagern. Dies wird als Verlust von Arbeitsplätzen in den USA angesehen und als zu große Abhängigkeit von China in Bezug auf die Lieferkette. Auch Apples Plan, für seine KI-Funktionen in China mit Alibaba zusammenzuarbeiten, stieß in den USA auf Besorgnis. Die US-Regierung sieht in Alibaba ein Unternehmen mit engen Verbindungen zur chinesischen Regierung und befürchtet, dass diese Partnerschaft Chinas KI-Sektor stärken und möglicherweise Apple-Nutzerdaten gefährden könnte. Es wird argumentiert, dass dies im KI-Wettlauf zwischen den USA und China nicht im Interesse der USA liegt.
Massive Unzufriedenheit bei Chinas Machthaber
Apples Bemühungen, die Produktion schrittweise aus China nach Indien und Vietnam zu verlagern, werden in China möglicherweise nicht gerne gesehen. China profitiert enorm von Apples Produktionsstätten im Land, die Arbeitsplätze schaffen und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Eine Verlagerung der Produktion könnte als Zeichen mangelnden Vertrauens oder als Reaktion auf geopolitische Spannungen interpretiert werden.
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Die Ware aus Indien rollt bereits an!
Apples forcierte „Made in India“-Strategie zeigte im April deutliche Auswirkungen: Die iPhone-Lieferungen aus Indien in die USA explodierten im Jahresvergleich um 76 Prozent.
Apple ist in einer kaum zu lösenden Zwickmühle. Denn die Pläne, einen großen Teil der Produktion nach Indien zu verlegen, sind bereits weit fortgeschritten. Dieser Sachverhalt verärgert nicht nur die USA, sondern auch noch China. Es bleibt abzuwarten, wie die Reaktionen beider Länder schlussendlich ausfallen.
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