Apple hat aktuell eine Menge Probleme zu lösen. Das beginnt bei der immer noch nicht geklärten Frage, welche Zölle bei der Produktion in Indien und China schlussendlich anfallen werden. Aber es gibt ein Manko, das sich als katastrophaler Bumerang erweisen könnte.
Man verliert den Anschluss bei der KI
Apple tut sich schwer, dem rasanten Tempo der Konkurrenz bei der KI-Entwicklung zu folgen. Insbesondere die verbesserte Siri, die schon länger erwartet wird, hat sich immer wieder verzögert.
Apples Strategie, KI-Funktionen primär direkt auf dem Gerät zu verarbeiten (On-Device-KI) aus Datenschutzgründen, schränkt die Komplexität und Leistungsfähigkeit der Modelle im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen der Konkurrenz ein. Dies führt dazu, dass neue, leistungsstärkere KI-Funktionen oft nur auf den neuesten iPhone-Modellen (z.B. iPhone 15 Pro, iPhone 16) verfügbar sind.
Kooperation mit ChatGPT als Eingeständnis von Schwäche
Die Partnerschaft mit OpenAI (ChatGPT-Integration) wird von einigen als Eingeständnis gewertet, dass Apples eigene KI-Entwicklung (noch) nicht ausreicht, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten.
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Relativierung hilft da nicht!
Ein kürzlich von Apple veröffentlichtes Research-Paper, das die Grenzen aktueller Large Reasoning Models (LRMs) aufzeigt, könnte als Versuch interpretiert werden, vom eigenen Rückstand im KI-Wettrennen abzulenken und die Erwartungen an KI im Allgemeinen zu relativieren.
Man hat aktuell wenig bei der KI zu bieten
Bei der WWDC 2025 wurden eher Design-Updates wie „Liquid Glass“ für die Betriebssysteme in den Vordergrund gestellt, während umfassende, revolutionäre KI-Funktionen ausblieben.
Apple muss sehr aufpassen, den Anschluss bei der KI nicht endgültig zu verlieren. Besonders in China legen die Kunden sehr viel Wert auf eine umfangreiche und leistungsfähige KI. Wenn Apple hier nicht bald „liefern“ kann, dürfte das massiv Marktanteile kosten. Das ist dann auch für die Aktienmärkte und Apple relevant.
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