Apple hat den jüngsten Hammer aus der Regierung Trump sehr gut überstanden. Die Aktie gewinnt am Montagmorgen 1,85 %. Der Kurs wird auf 175,12 € taxiert.
Die Aktie ist zwar in den fünf vorhergehenden Tagen um 8,66 % gefallen. Dennoch: der Trend ist noch keine Katastrophe. Denn:
Das Unternehmen ist mit rund 175 € sicherlich im laufenden Jahr schon 29 % nach unten gelaufen. Dies könnte als echtes Problem gelten. Aber: Korrekturen dieses Ausmaßes sind nicht ungewöhnlich in der Geschichte von Apple. Denn Apple ist langfristig massiv im Aufwärtslauf.
Konkret: Innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat die Aktie überhaupt nichts verloren. Sie steht bei +/-0 %. In den zurückliegenden drei Jahren ging es um 28 % nach oben und in fünf Jahren gewann die Aktie 136 %. Insofern ist der langfristige Trend ohne jeden Zweifel noch immer ausgesprochen stark. Jetzt hatten die Börsen zunächst einmal Angst wegen der Zollpolitik von Donald Trump, die fast täglich zu wechseln scheint.
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Zulieferer von Apple könnten unter Druck geraten
Die Angst vor neuen Zöllen durch Donald Trump ist relativ groß. Der US-Präsident hat am Wochenende wieder Meldungen abgegeben. Er wird bei den Zöllen weiterhin den Daumen draufhaben und stets und ständig für Unruhe sorgen. Jedenfalls für die kommenden Wochen. Möglicherweise werden die asiatischen Werte derzeit etwas in der Warteschleife bleiben.
Das betrifft auch die Zulieferer, die vielleicht teilweise gar nicht in die USA liefern dürfen. Das ist ein zusätzliches Problem, gerade für die so abhängige Apple. Allerdings haben die Märkte hier gesehen, dass die reale Gefahr relativ gering ist. Apple hat immer noch einen großen Einfluss auch auf die Regierung Trump.
Das Unternehmen hat also mit dem Gewinn am Montag an den Börsen gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Ein Turnaround ist weiterhin nicht auszuschließen.
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