Trotz schwieriger Zeiten – Apples Margen leiden unter Trumps Zollpolitik, die iPhone-Verkäufe brechen ein, und in der Künstlichen Intelligenz droht der Anschluss verloren zu gehen – gibt sich der Konzern aus Cupertino kämpferisch. Ein neu entwickelter Gaming-Launcher soll nun das Ruder herumreißen.
Apple: Die Spiele sollen es richten!
Laut aktuellen Berichten plant Apple die Einführung einer neuen Gaming-App, die als zentrale Anlaufstelle für Spiele auf allen Apple-Geräten dienen soll. Diese App soll das bisherige Game Center ersetzen und Funktionen wie das Starten von Spielen, das Verfolgen von Erfolgen und Bestenlisten sowie redaktionelle Inhalte bieten. Es wird spekuliert, dass dieser Schritt Apple als ernstzunehmende Gaming-Plattform positionieren soll und möglicherweise eine Konkurrenz zu Steam und sogar Nintendo darstellt. Die Vorstellung dieser App wird im Rahmen der Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni 2025 erwartet.
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Bereits im Bereich Spiele sehr erfolgreich!
Schätzungen zufolge gehört Apple zu den umsatzstärksten Unternehmen im Gaming-Sektor weltweit, noch vor etablierten Konsolenherstellern wie Nintendo und Microsoft (wenn man die reinen Spiele-Umsätze betrachtet, hauptsächlich durch den App Store).
Die Einnahmen aus dem App Store und den Service-Abonnements wie Apple Arcade haben tendenziell hohe Gewinnmargen. Apples großer Gerätepark (iPhones, iPads) bietet einen riesigen potenziellen Markt für Spieleentwickler und somit auch für Apples Einnahmen durch Provisionen.
Strategische Bedeutung: Gaming ist ein wichtiger Faktor für die Nutzerbindung und die Attraktivität des Apple-Ökosystems insgesamt.
Dass Apple bereits stark im Spielsektor agiert, wird selten berichtet. Dabei sind gerade Spiele eine hervorragende Stellschraube, um Kunden auf die Apple-Hardware zu locken und diese dort auch zu halten. Das wird durch die geplante neue Gaming-App deutlich erleichtert. Apple geht hier also wieder einmal den richtigen Weg! Die Kurse folgen heute noch nicht ganz – die Notierungen sind immerhin bei rund 175 Euro angesiedelt.
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