Apple hat es aktuell nicht leicht. Die Hauptursache für die gegenwärtigen Probleme sitzt im Weißen Haus. Denn Donald Trump will erzwingen, dass auch Apple in den USA produziert. Was er keinesfalls will, weiß er auch: Die Produktion in China war ihm von jeher ein Dorn im Auge. Apple verlagert darauf hin große Teile der Herstellung nach Indien. Was ihm allerdings auch nicht passt. Mittlerweile hat er sogar Apple angedroht, das Unternehmen gesondert mit Zöllen zu belegen. Bei all diesem Wirrwarr tut es gut, sich auf das zu besinnen, was in der Geschäftswelt zählt. Denn die jüngsten Zahlen von Apple waren ein wahre Freude.
Rekordzahlen für das 2. Quartal
Apple hat die Ergebnisse für sein zweites Quartal des Geschäftsjahres 2025 bekannt gegeben, das am 29. März 2025 endete. Hier sind die wichtigsten Kennzahlen:
Umsatz: 95,4 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ein neuer Rekord für das März-Quartal.
Gewinn pro verwässerter Aktie (EPS): 1,65 US-Dollar, ein Anstieg von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ebenfalls ein Rekord für das März-Quartal.
iPhone: Der Umsatz betrug 46,8 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Mac: Der Umsatz erreichte 7,9 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
iPad: Mit einem Umsatz von 6,4 Milliarden US-Dollar verzeichnete das iPad ein deutliches Wachstum von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Wearables, Home und Zubehör: In dieser Kategorie wurde ein Umsatz von 7,5 Milliarden US-Dollar erzielt, ein Rückgang von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Services: Der Umsatz im Services-Bereich erreichte ein Allzeithoch von 26,6 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
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Mehr Dividende und ein Aktienrückkaufprogramm
Apple kündigte eine Erhöhung der vierteljährlichen Bardividende um 4 Prozent auf 0,26 US-Dollar pro Aktie an. Zudem wurde ein zusätzliches Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 100 Milliarden US-Dollar genehmigt.
Apple hat sich im zweiten Quartal hervorragend geschlagen. Das ist Fakt. Allerdings sollten sich Investoren bewusst sein, dass dieses Geschäftsquartal noch vor dem April endete. Die Auswirkungen des dann herrschenden Zollwahnsinns sind in diesen Zahlen noch nicht enthalten.
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