Der Tech-Riese zündet ein Produktfeuerwerk der nächsten Generation – doch während der neue M5-Chip für KI-Power sorgen soll, bluten gleichzeitig die Talente aus. Kann Apple im entscheidenden KI-Rennen mithalten, wenn die besten Köpfe zur Konkurrenz abwandern?
M5-Chip: Dreifache KI-Leistung
Apples Antwort auf das KI-Zeitalter ist da: Der neue M5-Prozessor verspricht bis zu 3,5-mal schnellere KI-Leistung als sein Vorgänger und soll komplexe Sprachmodelle direkt auf den Geräten ermöglichen. Das komplette Flaggschiff-Portfolio – vom 14-Zoll MacBook Pro über das iPad Pro bis zur zweiten Generation der Vision Pro – erhält das Upgrade. Ab dem 22. Oktober sollen die ersten Kunden die neue Hardware in Händen halten.
Doch die technische Offensive wird von personellen Rückschlägen überschattet. Ke Yang, ein führender Manager im Bereich KI-Websuche, wechselt zu Meta Platforms. Dieser Abgang ist nur der jüngste in einer Reihe von Talentabgängen in Apples KI-Abteilung und zeigt den erbitterten Kampf um die besten Köpfe im Technologiesektor.
Globale Hürden bremsen Expansion
Während Apple technologisch aufrüstet, mehren sich die regulatorischen Herausforderungen. In Europa wird das neue MacBook Pro ohne Netzteil ausgeliefert – eine Reaktion auf kommende EU-Vorschriften. Noch gravierender sind die Steuerprobleme in Indien, wo Apples Expansionspläne durch lokale Gesetze gefährdet werden könnten.
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Die Aktie zeigt sich nach den Ankündigungen nahezu unverändert bei rund 213 Euro. Seit Jahresbeginn verlor der Wert jedoch über 10 Prozent, was die anhaltenden Zweifel der Anleger widerspiegelt.
Entscheidende Wochen für Apple
Alles hängt nun an den ersten Verkaufszahlen der M5-Geräte und den Quartalszahlen am 30. Oktober. Während einige Analysten das Potenzial der neuen Produktgeneration sehen, bleiben andere skeptisch: Selbst ein erwartetes faltbares iPhone könnte im aktuellen Smartphone-Markt kaum neue Impulse setzen.
Die Frage bleibt: Reicht technologische Brillanz aus, wenn gleichzeitig die kreativen Köpfe das Unternehmen verlassen und regulatorische Hürden den globalen Ambitionen im Weg stehen?
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