Das neue iPhone 17 wird teurer. Dabei liegt der Grund in diesem Fall nicht bei Apple, sondern zu einem großen Maß an dem seit dem 1. April stattfindenden „Zoll-Drama“.
Warum das iPhone 17 teurer werden wird
Die Hauptgründe für mögliche Preiserhöhungen beim iPhone 17 (das voraussichtlich im September 2025 auf den Markt kommt) sind die Strafzölle und die damit verbundenen Kosten für Apple.
Höhere Einfuhrkosten
Obwohl Apple die Produktion zunehmend diversifiziert, wird ein Großteil der iPhones immer noch in China montiert. Auch wenn Elektronikgeräte wie Smartphones teilweise Zoll-Ausnahmen hatten, wurde signalisiert, dass dies vorläufig sein könnte. Solche Zölle schlagen sich direkt in den Importkosten nieder, die Apple als Einführer zahlen muss.
Kosten der Produktionsverlagerung
Apple verlagert die iPhone-Produktion verstärkt nach Indien und Vietnam, um Zölle zu umgehen und Lieferketten zu diversifizieren. Dieser Prozess ist jedoch komplex und kostspielig. Der Aufbau neuer Produktionsstätten, die Ausbildung von Arbeitskräften und die Anpassung der Lieferketten erfordern erhebliche Investitionen. Auch wenn Indien und Vietnam selbst mit Zöllen belegt werden könnten (Berichte sprechen von 26 % für Indien und 46 % für Vietnam), sind diese immer noch niedriger als die chinesischen Zölle.
Wunsch nach US-Produktion
US-Präsident Trump fordert, dass Apple iPhones in den USA produziert. Branchenexperten warnen jedoch, dass ein in den USA gefertigtes iPhone aufgrund der höheren Lohnkosten und der fehlenden spezialisierten Infrastruktur deutlich teurer wäre (Schätzungen reichen bis zu 3.000 US-Dollar pro Gerät allein für die Fertigung).
Erneut schlägt Trumps Zollpolitik direkt auf den Verbraucher durch. Gleichzeitig werden vom Weißen Haus die Zolleinnahmen als Erfolg gefeiert. Dass die Bürger der USA diese Kosten durch höhere Preise tragen, wird gerne „vergessen“.
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