Apple hat nun für einen echten Befreiungsschlag am Nachrichtentisch gesorgt: Das Unternehmen bietet angeblich für die Übertragungsrechte an der Formel 1 in den USA. Das wäre ein Hammer. Die Aktie reagierte indes kaum und legte lediglich 0,19 % zu. Aber immerhin!
Apple wehrt sich weiterhin gegen den Wunsch, die Hauptproduktion seiner iPhones und anderer Geräte vollständig in die USA zu verlegen. Die Forderung danach kommt nicht nur von der aktuellen US-Regierung, sondern wurde bereits in der vorherigen Amtszeit laut. Präsident Trump hat wiederholt Druck auf Apple ausgeübt und mit hohen Zöllen gedroht, um dieses Ziel zu erreichen.
Kostenexplosion und unbezahlbare iPhones
Der wohl gewichtigste Grund für Apples Widerstand ist, dass die Herstellungskosten in den USA erheblich höher wären. Analysten schätzen, dass der Preis eines iPhones bei einer Produktion in den USA von rund 1.000 US-Dollar auf über 3.000 US-Dollar (oder sogar mehr) steigen könnte. Dies würde die Produkte für viele Verbraucher unerschwinglich machen und den Absatz drastisch reduzieren.
Die Lohnkosten in den USA sind wesentlich höher als in Asien, insbesondere in China, Vietnam und Indien, wo Apple derzeit produzieren lässt.
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Apple hat über Jahrzehnte hinweg ein extrem komplexes und fein abgestimmtes Ökosystem von Zulieferern und Fertigungsbetrieben in Asien aufgebaut. Dieses Netzwerk, insbesondere in China, verfügt über eine einzigartige Konzentration von spezialisierten Arbeitskräften, Ingenieuren und Fabriken, die in der Lage sind, schnell und in großem Maßstab zu produzieren.
Die Montage von iPhones erfordert nicht nur einfache Fließbandarbeit, sondern auch hochspezialisiertes technisches Wissen und die Fähigkeit, Millionen von winzigen Komponenten präzise zu verbauen. Diese Expertise und die benötigte Manpower sind in den USA in diesem Umfang kaum vorhanden.
Obwohl Automatisierung ein Faktor sein könnte, sind die benötigten präzisen Roboterarme für die Massenproduktion von iPhones in den USA noch nicht in ausreichendem Maße verfügbar.
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