AppLovin hat am Mittwochabend Zahlen vorgelegt, die selbst optimistische Erwartungen in den Schatten stellen. Der Gewinn des Software-Konzerns schnellte im dritten Quartal auf 835,55 Millionen Dollar hoch – fast eine Verdopplung gegenüber den 434,42 Millionen Dollar im Vorjahr. Pro Aktie verdiente das Unternehmen 2,45 Dollar, während Analysten lediglich 2,39 Dollar auf dem Zettel hatten.
Noch beeindruckender fällt das Umsatzwachstum aus: Die Erlöse kletterten um satte 68,3 Prozent auf 1,405 Milliarden Dollar, verglichen mit 835 Millionen Dollar vor einem Jahr. Das ist kein gewöhnliches Wachstum – das ist eine Explosion.
Warum läuft es so gut?
Die Antwort liegt in der KI-gestützten Werbeautomatisierung. Während Nvidia als Hardware-Champion der KI-Revolution gilt, übernimmt AppLovin diese Rolle auf der Software-Seite. Das Geschäftsmodell unterscheidet sich fundamental von anderen KI-Profiteuren wie Palantir: Statt komplexe Datenanalysen für Regierungen und Konzerne anzubieten, verdient AppLovin sein Geld mit intelligenter Werbevermarktung.
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Die Technologie des Unternehmens optimiert automatisch, welche Anzeigen welchen Nutzern ausgespielt werden – und das mit beeindruckender Präzision. Diese Automatisierung treibt die Margen in die Höhe und erklärt, warum die Gewinne noch schneller wachsen als die ohnehin schon starken Umsätze.
Was kommt als Nächstes?
AppLovin selbst zeigt sich für das laufende Quartal äußerst zuversichtlich. Der Ausblick liegt bei 1,570 bis 1,600 Milliarden Dollar Umsatz – erneut deutlich über den bisherigen Niveaus. Die Aktie reagierte prompt auf die Zahlen und legte zu.
Aus technischer Sicht könnte ein Ausbruch auf neue Allzeithochs bevorstehen. Die Kursentwicklung der vergangenen Jahre war bereits bemerkenswert, doch die jüngsten Quartalsergebnisse liefern frisches Momentum. Die Frage ist nicht mehr, ob AppLovin zu den KI-Gewinnern gehört – sondern wie weit die Reise noch gehen kann.
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