Der niederländische Halbleiter-Riese ASML erlebt einen wahren Analysten-Hype – und das aus gutem Grund. Während die gesamte Branche von der künstlichen Intelligenz beflügelt wird, positioniert sich das Unternehmen mit seiner einzigartigen Technologie als unverzichtbarer Profiteur. Doch können die anstehenden Quartalszahlen die hohen Erwartungen tatsächlich erfüllen?
UBS hebt Kursziel dramatisch an
Die Schweizer Großbank UBS hat heute für Furore gesorgt und ihr Kursziel für ASML kräftig von 750 auf 940 Euro angehoben. Die Analysten bleiben bei ihrer „Buy“-Einstufung und begründen den Optimismus mit dem erwarteten Wachstum im Speicherchip-Bereich, der maßgeblich durch den KI-Megatrend befeuert wird. Besonders die High-NA-EUV-Technologie des Unternehmens soll in den kommenden Monaten für positive Schlagzeilen sorgen.
Die bullische Stimmung wird von weiteren Analystenhäusern geteilt. Die Deutsche Bank bekräftigte ihre Kaufempfehlung, während William O’Neil die ASML-Aktie neu mit einer positiven Einschätzung aufgenommen hat. Diese geballte Unterstützung von Fachleuten unterstreicht das wachsende Vertrauen in die Zukunftsperspektiven des Technologiekonzerns.
Monopolstellung in entscheidender Technologie
ASMLs einzigartige Positionierung macht das Unternehmen zum heimlichen Champion der KI-Revolution. Mit seiner quasi-monopolistischen Stellung bei fortschrittlichen EUV-Lithografiesystemen ist der Konzern unverzichtbar für die Produktion modernster Chips. Genau diese Prozessoren bilden das Rückgrat der künstlichen Intelligenz – und die Nachfrage explodiert.
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Die aktuelle Rally zeigt die Dimension des Optimismus: Die Aktie notiert heute auf einem neuen 52-Wochen-Hoch und hat allein in den letzten 30 Monaten über 31% zugelegt. Mit einem Abstand von fast 25% zum 200-Tage-Durchschnitt bewegt sich die Wertpapier in deutlich überkauftem Territorium.
Entscheidung fällt am 15. Oktober
Der nächste große Test steht bereits in zwei Wochen an. Am 15. Oktober wird ASML die Quartalszahlen präsentieren – und hier werden Investoren besonders auf die Auftragseingänge achten. Sie gelten als zuverlässiger Indikator für die künftige Umsatzentwicklung und zeigen, ob die Chip-Hersteller tatsächlich weiter in ASMLs Spitzentechnologie investieren.
Kann der Halbleiter-Ausrüster die hochfliegenden Erwartungen der Analysten erfüllen? Die Antwort darauf könnte den Kurs in den kommenden Wochen entscheidend prägen – entweder als Bestätigung der Wachstumsstory oder als herbe Enttäuschung für die Bullen.
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