Die Assembly Biosciences-Aktie steckt in einer ausgewachsenen Korrektur. Trotz positiver Analystenbewertungen und vielversprechender Studiendaten kann der Biotech-Titel seine jüngsten Verluste nicht stoppen. Der Kurs fiel gestern um weitere 3,84% – bereits der dritte Handelstag in Folge mit Verlusten.
Verkaufsdruck hält hartnäckig an
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In acht der letzten zehn Handelstage ging es bergab. Das Resultat? Ein kumulierter Verlust von über 13% in diesem Zeitraum. Die Aktie entfernt sich damit deutlich von ihren jüngsten Höchstständen und befindet sich in einem klar definierten Abwärtstrend.
Besonders bemerkenswert: Ein Verkaufssignal wurde bereits am 22. August ausgelöst, seitdem stürzte der Kurs um über 17% ab. Sowohl kurz- als auch langfristige gleitende Durchschnitte generieren aktuell Verkaufssignale.
Positive Nachrichten verpuffen wirkungslos
Die Ironie der Situation? Diese scharfe Korrektur folgt auf durchaus ermutigende Unternehmensnachrichten. Guggenheim erhöhte erst vor wenigen Tagen das Kursziel von 31 auf 39 US-Dollar und bestätigte die Kaufempfehlung. Grund waren beeindruckende Zwischenergebnisse einer Phase-1b-Studie für eine potenzielle Behandlung von wiederkehrendem Genitalherpes.
Die Studiendaten zeigten signifikante Reduktionen bei der Virusausscheidung und den Läsionsraten. Zusätzlich sicherte sich das Unternehmen im August durch eine größere Eigenkapitalemission frische Mittel für seine Entwicklungsprogramme.
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Doch der Markt ignoriert diese fundamentalen Entwicklungen konsequent. Die Unfähigkeit der Aktie, trotz positiver Analystenbewertungen und Studienerfolgen Aufwärtsmomemtum zu generieren, deutet auf eine veränderte Marktstimmung hin.
Technik zeigt auf weitere Schwäche
Die technischen Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild. Der Titel handelt unterhalb wichtiger gleitender Durchschnitte, die nun als Widerstandsmarken bei etwaigen Erholungsversuchen fungieren. Immerhin: Das Handelsvolumen ging gestern bei fallenden Kursen zurück – ein Zeichen, das mitunter nachlassenden Verkaufsdruck andeutet.
Die etablierte Abwärtstrajektorie spricht dennoch für weitere Rücksetzer, bis ein neuer stabiler Boden gefunden wird.
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