Die Assembly Biosciences-Aktie erhält Rückenwind von der Investmentbank Guggenheim. Diese erhöhte heute das Kursziel auf 39 US-Dollar und begründete den Schritt mit überzeugenden klinischen Daten zum Herpes-Behandlungskandidaten ABI-5366.
Guggenheim mit optimistischer Einschätzung
In einer Research-Notiz verwies Guggenheim auf positive Zwischenergebnisse der Phase-1b-Studie. Der Wirkstoffkandidat ABI-5366 zeigte eine bemerkenswerte 94-prozentige Reduktion der HSV-2-Viruslast sowie einen entsprechenden Rückgang genitaler Läsionen – und übertraf damit die Studienziele deutlich.
Diese klinischen Erfolge kommen nach einer Reihe positiver Meldungen in den vergangenen Wochen:
* Q2-Zahlen übertrafen die Erwartungen: Verlust pro Aktie von 1,33 US-Dollar versus 1,73 US-Dollar erwartet
* Umsatz von 9,63 Millionen US-Dollar lag deutlich über den Prognosen von 5,30 Millionen US-Dollar
* Equity-Finanzierung in Höhe von rund 175 Millionen US-Dollar stärkte die Bilanz
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Strategische Partnerschaft als Fundament
Die Zusammenarbeit mit Gilead Sciences erweist sich erneut als strategischer Erfolg. Der Partner beteiligte sich mit dem Erwerb von nearly 2,3 Millionen Aktien an der jüngsten Finanzierungsrunde. Die liquiden Mittel beliefen sich zum 30. Juni 2025 auf 75,0 Millionen US-Dollar und sollen die Operationskosten bis Mitte 2026 decken.
Kann das Unternehmen den positiven Datenstrom fortsetzen? Die nächsten wichtigen Meilensteine stehen bereits bevor: Bis Herbst 2025 sollen Proof-of-Concept-Daten für beide Herpes-Kandidaten ABI-5366 und ABI-1179 vorliegen. Zusätzlich wurde ein Abstract zum Hepatitis-Delta-Virus-Kandidaten ABI-6250 für eine Präsentation auf der International HBV Meeting akzeptiert.
Die weitere Kursentwicklung wird maßgeblich von diesen klinischen Ergebnissen und Präsentationen auf wissenschaftlichen Konferenzen abhängen. Die heutige Kurszielanhebung unterstreicht die wachsende Zuversicht in die Pipeline des Biopharma-Unternehmens.
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