Noch einmal bergab ging es jetzt für die Aktie von Atos. Die Notierungen haben an der Heimatbörse in Paris in etwa 2,5 % verloren. Am Ende, am Abend dann ging es an der Börse München in Deutschland allerdings um rund 4,7 % abwärts. Damit hielt Atos nicht einmal mehr die Marke von 35 Euro und kann sich jetzt in eine schwache Phase bewegen. Denn: In den vergangenen fünf Tagen verlor das Papier bereits mehr als 11 %. Die aktuellen Hilfsmaßnahmen, die das Unternehmen angestrebt hat, halfen nicht. Es ist fast alles vorbei.
Der Durchbruch nach oben bleibt einfach aus, wissen die Beobachter nun. Denn: Die Kurse scheinen den Reverse Split, mit dem 10.000 alte Aktien in eine neue umgetauscht wurden, damit der Kurs um den Faktor 10.000 nach oben springt, nicht gewürdigt zu haben. Das Handelsvolumen wurde mit den neuen Kursen (35 statt 0,0035 Euro) zwar größer, durchschnittlich jedenfalls. Dennoch scheinen viele der großen Investoren den Titel noch immer zu meiden. Die Aktie müsste endlich institutionelle Investoren ansprechen können. Das geschieht nicht.
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Atos setzt noch einmal alles auf eine Karte
Das hat das Unternehmen jetzt offenbar in den Blick genommen. Denn die Franzosen setzen alles auf eine Karte. Sie wollen nun einen Strategiewechsel fabrizieren. Es heißt, es ginge um den „radikalsten Umbau der Firmengeschichte“. Die Börsen dürfen hier gespannt sein. Denn über vier Jahre möchte Atos den laufenden Betrieb und den Gesamtkonzern umbauen. Dies sollte nun unter dem Namen „Genesis“ die Börsen noch einmal ansprechen. Tatsächlich sind die Ziele zumindest von den Börsen bis dato nicht gewürdigt worden. Der Crash ist nahe. Wenn die Aktie nun auch noch unter 30 Euro fallen sollte, wäre die Abwärtsbewegung insgesamt maximal. Es gibt nur eine richtige Chance, wenn der Kurs auf 45 oder besser 50 Euro springt. Dann kann es nach Meinung von Trend-Analysten losgehen.
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