Die Franzosen von Atos haben am Donnerstag erneut den Seitwärtstrend gehalten. Die Notierungen sind und bleiben aktuell mit dem Plus von 0,30 Euro und dem Plus von 0,80 % noch recht schwach. Die Aktie hat einen Kurs in Höhe von rund 37,85 Euro erreicht. Das ist nach der Kapital- bzw. Aktienmaßnahme am 24.4. noch etwas wenig. Doch jetzt kommt eine Hammermeldung für die Franzosen.
Was für ein Deal!
An sich hatte die Aktie mit einem Umtauschverhältnis von 1 Aktie für 10.000 alte Titel den Kurs von 0,004 Euro auf 40 Euro schrauben wollen, damit dann auch die Nachfrage noch einmal explodiert. Damit vor allem dann institutionelle Investoren auf den Zug aufspringen. Das alles ist aktuell noch kein großes Thema. Die Aktie hat sich seither letztlich unter dem Strich kaum noch bewegt.
Aber: Jetzt folgt der eine Deal.
Bekannt wurde nun, dass Atos vom britischen Justizministerium mit einem Auftrag bedacht wird. Es geht um IT-Dienstleistungen, die ein Auftragsvolumen von 58 Millionen Pfund umfassen. Das sind immerhin 78,48 Millionen Dollar.
Der Vertrag habe der Meldung nach eine Laufzeit in Höhe von vier Jahren. Damit wird das Volumen sich jährlich mit vielleicht knapp 20 Millionen Dollar niederschlagen, also rund 15 Millionen Euro. Die Aktie selbst hat eine Marktkapitalisierung in Höhe von etwas mehr als 700 Millionen Euro.
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Atos soll dabei der Regierungs“abteilung“ Platform- und Legacy-Dienste bereitstellen. Es geht zudem um die Identitäts-Zugriffsverwaltung oder auch die technische Infrastruktur. Kurz: IT-Dienstleistungen eben.
Positiv ist, dass das Unternehmen (weiterhin) also deutliche Chancen zeigt, sich mit neuen Aufträgen am Markt zu halten. Die Umsätze sollen bis 2028 entsprechend auch etwas steigen. Die Unternehmung wird nun morgen ihre Jahreshauptversammlung abhalten. Die Voraussetzungen für die Veranstaltung könnten durchaus schlimmer sein, Aufträge und Perspektiven jedenfalls sind aktuell zumindest deutlich sichtbar.
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