Die Aktie von Atos aus Frankreich marschiert und marschiert letztlich. Nach den Gewinnen vom Montag ging es auch am Dienstag deutlich bergauf. Jedenfalls schaffte der Titel den Sprung auf einen Kurs von 42 Euro und ist damit klar im Erhlungsmodus. Zur Erinnerung: Zuletzt war Atos mehrfach auf ca. 35 Euro gefallen und konnte sich in keiner Weise mehr die Vorstellung erlauben, dass es nach oben ginge. Nun wird hier die Wende eingeläutet. Ein Grund: Inzwischen gibt es nun neue Projekte und damit auch wieder wirtschaftliche Hoffnung. Das reicht, um hier für eine Stimmung zu sorgen, die dem Unternehmen sicher helfen wird. Der Kurs wird keinen schnellen Durchbruch schaffen, zieht aber jetzt die institutionellen Investoren mehr und mehr an.
Die Kurse steigen in sich sehr gut
Die Atos-Aktie zeig darüberhinaus trotz der zuletzt präsentierten enttäuschenden Quartalszahlen überraschende Sträke: Seit der kürzlich auch durchgeführten 1:10.000-Aktienzusammenlegung verzeichnete der Titel nun mit Verspätung immerhin fünf aufeinanderfolgende Handelstage mit Kursgewinnen. Diese technischen Maßnahmen zielen darauf ab, institutionelle Investoren anzulocken, die zuvor aufgrund des niedrigen Kursniveaus zurückhaltend agiert wurden – ein Schritt, der erste Wirkung zeigt.
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Unternehmensinterne Reformen untermauern die Erholung: Atos hat zwei Schlüsselpositionen neu besetzt – einen Leiter für Technology Services und einen PR-Chefin. Parallel sicherte sich der IT-Dienstleister einen lukrativen Regierungsauftrag im Rahmen des „KD BNG“-Projekts in Deutschland, was die Expertise im öffentlichen Sektor unterstreicht. Diese strategischen Schritte deuten auf eine Fokussierung langfristiger Regierungs- und Infrastrukturpartnerschaften hin. Oder zumindest darauf, dass der Konzern zumindest noch vertriebsfähig zu sein scheint.
Die jüngsten Quartalsdaten belasten jedoch wie oben beschrieben zumindest das Tempo der Erholungweiterhin: Ein Umsatzrückgang von 15,9 %, schwache Auftragseingänge und ein schrumpfender Orderbestand offenbaren operative Schwächen. Dennoch scheinen Investoren diese Negativmeldungen zunächst abzuhaken, getrieben von der Hoffnung auf eine strukturelle Trendwende. Die technischen Analysten werden etwas wacher und interessierter.
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