Atos ist am Mittwoch minimal nach oben gelaufen. Die Aktie konnte sich um ca. 0,28 % aufwärts schieben, jedenfalls an der heimischen Börse in Paris. Der Kurs ist auf 37,68 € fixiert. Damit allerdings hat sich die Aktien in den vergangenen fünf Tagen kaum bewegt. Ist dies nun ein gutes Zeichen oder ein schlechtes Zeichen? Die Meinungen sind differenziert. Seit 1. Januar hat die Aktie zwar 44,9 % gewonnen. Dies allerdings ist auf Basis der aktuellen Kurs-Entwicklung immer noch ein schwaches Ergebnis. Denn das Unternehmen hat einen Marktwert in Höhe von nur 715 Millionen €. Das reicht hinten und vorne nicht, um institutionelle Investoren aus der Reserve zu locken.
Dabei hat der Konzern für das laufende Jahr wohl einen Umsatz in Höhe von 8,4 Milliarden Euro vor Augen. Dies wiederum ist aus der Sicht von Analysten und Investoren ein Signal dafür, dass das Unternehmen am Markt sicherlich etwas unterschätzt wird, hinsichtlich seiner Bedeutung für Umsätze und Marktanteile. Die Netto-Ergebnisse werden sich im laufenden Jahr sicherlich auf -470 Millionen € beziehen. Dies allerdings ist derzeit kein Hindernis, um in die Aktie investieren. Problematisch ist eher die tatsächlich niedrige Bewertung des Unternehmens. Institutionelle Investoren allerdings werden sich den 13. Juni genau ankreuzen. Atos lädt ein!
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Am 13. Juni findet die Jahreshauptversammlung statt
Die Jahreshauptversammlung des Unternehmens wird am 13. Juni stattfinden. Die Zahlen für das vergangene Jahr sind sicher bekannt. Insofern muss darüber nicht mehr gerätselt werden. Auf der anderen Seite gilt, dass das Unternehmen sicherlich die Chance hat, sich auf der Jahreshauptversammlung dahingehend zu erklären, welche Strategie der Konzern in Zukunft einschlagen möchte und wird.
Erst vor wenigen Wochen hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass es für die kommenden Jahre ein Wachstum planen wird. Soweit ersichtlich, soll allerdings der Umsatz nicht explodieren, sondern nur in moderaten Schritten steigen. Wichtig ist es, die Profitabilität des Unternehmens zu sichern. Dafür kann Atos bei der Jahreshauptversammlung viel tun. Hier kommt es auf die Glaubwürdigkeit des Konzerns und seiner Leitung an. Die Aktie selbst ist nach der Kapitalmaßnahme beziehungsweise der Umstellung der Aktienverteilung sicherlich noch immer massiv unter Druck. Formal nähert sich der Titel leicht einer Seitwärtsbewegung an.
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