Atos geht nach der Hauptversammlung mit einem erschütternden Kurs in die neue Woche. Die Notierungen verloren aktuell rund -5,3 %. Sie sind in schwacher Verfassung und rutschten auf nur noch rund 36,91 Euro nach unten. Dies wiederum ist eine erhebliche Enttäuschung, da die Märkte auf eine neue Kehrtwende nach oben gesetzt haben.
Aktuell haben die Analysten dazu allerdings im Mittel ein regelrechtes Hammerziel publiziert: Um -17 % soll es noch nach unten gehen. Nur gut 30 Euro soll die Aktie noch wert sein. Das Unternehmen hat jetzt schon einen Marktwert von nur noch rund 700 Millionen Euro. Damit steht die Atos zumindest an der Börse vor erheblichen Problemen. Oder irren sich einfach alle?
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Denn trotz der Skepsis hatte die Atos einen strategischen Erfolg gemeldet: Das Unternehmen hat einen Vierjahresvertrag im Wert von 58 Mio. Pfund (78,5 Mio. USD) mit dem britischen Justizministerium unterzeichnet. Der Deal umfasst die Bereitstellung von Plattformdienstleistungen, Identity-Access-Management und technischer Infrastruktur – ein Signal, das das Vertrauen in die Krisenresistenz von Atos stärken könnte. Das reicht aber nicht.
Die Börsen sind skeptisch
Gewinnmitnahmen sehen wir indes auch nicht. Die Börsen sind einfach nur skeptisch ob der Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Wenn jetzt die Jahreshauptversammlung als großer Kurstreiber wegfällt, bleibt der Blick auf den Trend. Der ist abwärts gerichtet. Die Aktie ist in einer schwachen Verfassung. Der Trend ist hier mehr oder weniger eindeutig. Derzeit bleibt nur eine Hoffnung: Die Märkte haben am Montag übervorsichtig reagiert. Der Kurs sollte sich schnell wieder in Richtung von 40, besser noch 43 Euro bewegen. Dann wäre eine Trendumkehr aus Sicht zumindest der Trend-Analysten doch noch möglich. Die Chancen sind jedoch in diesem Fall wohl relativ übersichtlich, meinen die Trend-Analysten und -investoren selbst. Vielleicht, wir haben es oben angedeutet, irren einfach alle.
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