Eventuell heißt es bald „Abschiednehmen“ von der Idee, Atos könne sich erholen. Die Aktie verlor auch am Dienstag etwas an Unterstützung. Es ging „nur“ um 0,1 % an der Börse Paris nach unten. Dabei allerdings durchkreuzte die Aktie eine wichtige Unterstützung nach unten. Es ging auf nur noch 29,97 Euro. Die Marke von 30 Euro hielt auch nicht mehr. Das ist aus der Warte der Chart- und der Trendtechniker schlecht und ärgerlich.
Die Atos kann es schaffen – aber nur, wenn sich die Aufmerksamkeit ändert
Trotz des umgekehrten Aktiensplits hat sich für die Aktie nichts geändert. Sie ist weiterhin von den institutionellen Investoren mehr oder weniger deutlich vermieden worden. Das Unternehmen konnte selbst mit seiner jüngsten Meldung am Markt nicht mehr punkten.
- Die Gesellschaft hat neue Aufträge gewonnen. Hier vom Pariser Krankenhausnetzwerk, wie es heißt.
Ganz konkret geht es um zwei Verträge im Großraum Paris, die indes an das „öffentliche Krankenhausnetzwerk“ von Paris angeschlossen seien. Es ginge um die Steigerung der „operativen Effizienz“ der Mitarbeiter, genau um 100.000 Menschen (!).
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Das Unternehmen hat Supportvertrräge für digitale Dienstleistungen abgeschlossen. Das ist durchaus bemerkenswert. Denn damit werden die Anwendungen quasi betreut, zuvor werden offenbar wohl einige Anwendungen im Krankenhaus oder in den Krankenhäusern auch implementiert von der Atos. Wie hoch der wirtschaftliche Wert dieses Auftrags ist, geht aus der Mitteilung indes nicht hervor.
Dementsprechend hat die Börse darauf auch nicht reagiert. Die Notierungen verlaufen noch immer im starken Abwärtstrend. Bei den aktuellen Kursen ist auch trendtechnisch nicht mehr viel zu holen. Klarere Indikationen auf einen bevorstehenden weiteren Rutsch der Aktie als gegenwärtig kann es kaum noch geben. Daher zeigen die Pfeile aktuell hier wohl eher nach unten.
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