Atos-Aktie: Jetzt kommt die Entscheidung!

Atos-Aktie fällt unter 30 Euro und verliert wichtige Unterstützung. Neue Aufträge können den Abwärtstrend nicht stoppen.

Atos Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kurs rutscht unter kritische 30-Euro-Marke
  • Institutionelle Investoren bleiben weiterhin skeptisch
  • Neue Aufträge vom Pariser Krankenhausnetzwerk
  • Umgekehrter Aktiensplit zeigt keine Wirkung

Eventuell heißt es bald „Abschiednehmen“ von der Idee, Atos könne sich erholen. Die Aktie verlor auch am Dienstag etwas an Unterstützung. Es ging „nur“ um 0,1 % an der Börse Paris nach unten. Dabei allerdings durchkreuzte die Aktie eine wichtige Unterstützung nach unten. Es ging auf nur noch 29,97 Euro. Die Marke von 30 Euro hielt auch nicht mehr. Das ist aus der Warte der Chart- und der Trendtechniker schlecht und ärgerlich.

Die Atos kann es schaffen – aber nur, wenn sich die Aufmerksamkeit ändert

Trotz des umgekehrten Aktiensplits hat sich für die Aktie nichts geändert. Sie ist weiterhin von den institutionellen Investoren mehr oder weniger deutlich vermieden worden. Das Unternehmen konnte selbst mit seiner jüngsten Meldung am Markt nicht mehr punkten.

  • Die Gesellschaft hat neue Aufträge gewonnen. Hier vom Pariser Krankenhausnetzwerk, wie es heißt.

Ganz konkret geht es um zwei Verträge im Großraum Paris, die indes an das „öffentliche Krankenhausnetzwerk“ von Paris angeschlossen seien. Es ginge um die Steigerung der „operativen Effizienz“ der Mitarbeiter, genau um 100.000 Menschen (!).

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Das Unternehmen hat Supportvertrräge für digitale Dienstleistungen abgeschlossen. Das ist durchaus bemerkenswert. Denn damit werden die Anwendungen quasi betreut, zuvor werden offenbar wohl einige Anwendungen im Krankenhaus oder in den Krankenhäusern auch implementiert von der Atos. Wie hoch der wirtschaftliche Wert dieses Auftrags ist, geht aus der Mitteilung indes nicht hervor.

Dementsprechend hat die Börse darauf auch nicht reagiert. Die Notierungen verlaufen noch immer im starken Abwärtstrend. Bei den aktuellen Kursen ist auch trendtechnisch nicht mehr viel zu holen. Klarere Indikationen auf einen bevorstehenden weiteren Rutsch der Aktie als gegenwärtig kann es kaum noch geben. Daher zeigen die Pfeile aktuell hier wohl eher nach unten.

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Über Mirko Hennecke 260 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.