Die Aktie von Atos steht in diesen Tagen auf dem Prüfstand. Der Titel ist mit nun 35,76 Euro auf vergleichsweise sehr niedrigem und enttäuschendem Niveau. In diesen Tagen muss sich zeigen, ob die Aktie noch einmal einen anderen Weg einschlagen kann, denn:
Das Unternehmen hat eine Maßnahme durchgeführt, die sich bis dato in den Aktienkursen noch immer nicht niedergeschlagen hat. Das ist bitter: Institutionelle Investoren bleiben dem Titel weiter fern. Bald sollte es gelingen.
Die Ausgangssituation ist vor dem letzten Handelstag der Woche klar:
Die Atos-Aktie zeigte noch am Mittwoch am Pariser Börsenplatz kaum Bewegung: Ein Plus von 0,3 % auf 35,70 Euro enttäuschte Beobachter, die nach dem jüngsten Reverse Split (Zusammenlegung von 10.000 alten zu einer neuen Aktie am 24. April) auf mehr Dynamik gehofft hatten. Die Maßnahme sollte institutionelle Investoren anlocken, blieb jedoch wirkungslos. „Der erwartete Vertrauensschub durch die Kapitalanpassung ist ausgelieben“, so ein Kommentar.
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Atos: Kurz vor der Unsichtbarkeit?
Die jüngsten Quartalszahlen untermauern die Skepsis der Institutionellen: Der Umsatz brach um 15,6 % ein, und die Auftragseingänge sanken – wenn auch weniger stark als die Umsätze. Dies feierte die Unternehmung auch noch. Allein diese Entwicklung und auch die passende Erklärung schreckt Großinvestoren ab, die auf stabile Fundamentaldaten setzen. Zudem fehlen aktuelle Analystenberichte, die neue Perspektiven aufzeigen könnten. „Atos rutscht in der Wahrnehmung weiter ab“, heißt es.
Seit Monaten steckt die Aktie in einem klaren Abwärtstrend. Mangels strategischer Neuigkeiten oder kommender Meilensteine ​​fehlt ein Katalysator für eine Trendwende. Zwar könnte der extrem niedrige Kurs weitere Verluste begrenzen, zynisch formuliert: Weiter kann es nicht bergab gehen.
Die Lage aber ist fatal: Der Titel hat wenig Anziehungskraft auf die Großen. Die Aktie ist klar im Abwärtstrend und die jüngsten Zahlen vermitteln keinen Optimismus. Es wird Zeit, dass die Spekulation an den Märkten sich hier schnell dreht.
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