Aufwärtstrend im FDAX bis Jahreshoch 2015 nun?

Der Trend des Wochencharts im DAX-Future ist weiterhin Aufwärts. Allein die Performance der vergangenen Woche von 2,4 Prozent lässt eher Ziele auf der Oberseite ins Auge fassen, als von einem „Sell in May…“ zu philosophieren. Folgende Ableitungen lässt der Wochenchart des FDAX hier zu.

 

Chartanalyse des FDAX zur KW17/2019

 

Der abgebildete Wochenchart des DAX-Future zeigt die Kursentwicklung seit Anfang 2018, bei einem letzten Kurs von 12.269 Punkten. Hierbei sehen Sie den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen recht klar:

 

FDAX Chartbild Wochen-Candle mit horizontalen Zielen
FDAX Chartbild Wochen-Candle mit horizontalen Zielen

Ausgehend von dem Vorjahrestief bei 10.268,5 Punkten zeigt der DAX-Future im abgebildeten Wochenchart einen etablierten Aufwärtstrend, der durch steigenden Tiefpunkte und steigende Hochpunkte charakterisiert ist. Grundsätzlich kann somit von weiter steigenden Kursen ausgegangen werden.

Mit der kraftvollen Aufwärtsbewegung in den vergangenen vier Wochen wurde der Aufwärtstrend bestätigt. Der DAX-Future erreichte ein neues Jahreshoch und konnte die psychologisch wichtige 12.000 Punkte Marke auf Wochenschlusskursbasis überwinden, was positiv zu werten ist.

 

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Wahrscheinlichkeiten für den DAX-Future

 

Die größte Wahrscheinlichkeit liegt in einer Fortsetzung des etablierten Aufwärtstrends, wobei weiteres Aufwärtspotential bis 12.429,5 Punkte vorliegen könnte, wo sich das Hoch des Jahres 2015 befindet (siehe Quartalschart oben). Das Chartbild würde erst dann auf neutral drehen, wenn das Tief der letzten drei Wochen bei 11.601,5 unterschritten wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Karsten Kagels

 

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Über Karsten Kagels 68 Artikel
Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

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