Autodesk Aktie: KI-Rakete zündet nächste Stufe!

Autodesk präsentiert beeindruckende Quartalszahlen mit 18% Umsatzwachstum und verdoppeltem Cashflow. Das Unternehmen erhöht die Jahresprognose und zeigt Stärke in allen Geschäftsbereichen.

Autodesk Aktie
Kurz & knapp:
  • Umsatzwachstum von 18% auf 1,85 Milliarden Dollar
  • Freier Cashflow verdoppelt sich nahezu
  • Angehobene Jahresprognose für 2026
  • Starke Performance in allen Geschäftssegmenten

Der Spezialsoftware-Entwickler Autodesk hat am 25. November 2025 beeindruckende Quartalszahlen vorgelegt, die selbst optimistische Erwartungen übertrafen. Die Aktie reagierte prompt und kletterte nachbörslich um 1,58 Prozent auf 289,99 Dollar. Doch was steckt hinter diesem Erfolg?

Wachstumsexplosion im dritten Quartal

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Umsatz schoss im dritten Geschäftsquartal um satte 18 Prozent auf 1,85 Milliarden Dollar in die Höhe. Analysten hatten lediglich 1,81 Milliarden Dollar erwartet. Noch beeindruckender: Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 2,67 Dollar – ein deutliches Plus gegenüber der Prognose von 2,50 Dollar.

Das Nettoergebnis kletterte von 275 Millionen Dollar im Vorjahr auf 343 Millionen Dollar. Besonders spektakulär entwickelte sich der freie Cashflow: Mit 430 Millionen Dollar verdoppelte sich dieser Wert nahezu gegenüber dem Vorjahreszeitraum – ein Anstieg um 116 Prozent.

Wo kommt dieses Momentum her?

Das Wachstum zieht sich durch alle Bereiche. Das Kerngeschäft Design legte um 19 Prozent auf 1,54 Milliarden Dollar zu, während das Make-Segment sogar um 20 Prozent auf 205 Millionen Dollar kletterte. Regional überzeugte besonders Europa, Naher Osten und Afrika mit einem Plus von 23 Prozent auf 715 Millionen Dollar.

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Der Stern am Himmel bleibt jedoch das AECO-Segment (Architektur, Engineering, Bau und Betrieb), das mit 23 Prozent Wachstum auf 921 Millionen Dollar die Nase vorn hat. Die GAAP-Betriebsmarge verbesserte sich um drei Prozentpunkte auf 25 Prozent.

Prognose nach oben geschraubt

Die starke Performance gibt dem Management Rückenwind für eine angehobene Jahresprognose. Für das Gesamtjahr 2026 rechnet Autodesk nun mit Erlösen zwischen 7,15 und 7,165 Milliarden Dollar – ein Wachstum von rund 17 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 10,18 und 10,25 Dollar landen.

Bereits für das vierte Quartal peilt das Unternehmen Umsätze zwischen 1,901 und 1,917 Milliarden Dollar an. Der freie Cashflow für das Gesamtjahr wird zwischen 2,26 und 2,29 Milliarden Dollar erwartet.

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Aktienrückkäufe signalisieren Vertrauen

Im dritten Quartal ließ Autodesk eigene Aktien im Wert von 361 Millionen Dollar zurückkaufen. Ein klares Signal des Managements, dass man vom weiteren Kurspotenzial überzeugt ist. Die Kundenbindungsrate liegt bei über 110 Prozent, was auf hohe Zufriedenheit und wachsende Produktnutzung hindeutet.

Die verbleibenden Performance-Verpflichtungen stiegen um 20 Prozent auf 7,36 Milliarden Dollar – ein Indikator für künftige Umsätze, der Anlegern Planungssicherheit gibt. CEO Andrew Anagnost betonte, man setze erfolgreich die weitreichendsten Transformationen in der Unternehmenssoftware um.

Mit dieser Mischung aus soliden Zahlen, angehobener Prognose und strategischer Neuausrichtung hat Autodesk eindrucksvoll bewiesen: Diese Aktie haben tatsächlich noch viel zu wenige auf dem Schirm.

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Über Dieter Jaworski 911 Artikel

Über mich: Systematisch und fundiert investieren

Als unabhängiger Finanzanalyst unterstütze ich seit 2002 private und institutionelle Anleger bei der Entwicklung nachhaltiger Finanzstrategien. Meine Leidenschaft für Finanzen und Zahlen reicht jedoch viel weiter zurück – über 40 Jahre. Diese langjährige Begeisterung, kombiniert mit über zwei Jahrzehnten professioneller Erfahrung in Aktienanalyse und Vermögensaufbau, bildet die Basis meiner Arbeit.

Mein Ziel ist es, Ihnen zu helfen, Ihre Finanzen selbstbewusst und systematisch zu steuern. Ich setze auf praxiserprobte Strategien, die auf fundierten Kennzahlen und klaren Regeln basieren – ohne Hype oder kurzfristige Spekulation.

Mein Weg: Von Siemens-Aktien zur professionellen Analyse

Meine Faszination für Finanzen begann früh. Die ersten eigenen Aktien (Siemens-Belegschaftsaktien 1980) weckten mein Interesse. Während meines Elektrotechnikstudiums vertiefte ich mich im Selbststudium in die Analyse von Aktien und Unternehmensdaten. Die Dotcom-Blase um 2000 war eine prägende Erfahrung – der Verlust von 50% des Kapitals verdeutlichte mir schmerzhaft: „Gier frisst Hirn“. Diese Lektion führte zur Entwicklung disziplinierter Strategien im Bereich Value Investing und Momentum.

Parallel zu meiner wachsenden Finanzexpertise war ich 29 Jahre bei Siemens in internationalen Positionen tätig (u.a. Netzplanung, technische Großprojekte, Vertriebsleitung). Diese Zeit verschaffte mir tiefe Einblicke in die Abläufe und Kennzahlen großer Konzerne – ein unschätzbarer Vorteil für die heutige Aktienbewertung. Ich war zudem im Research-Team eines Finanzinstituts und als Gutachter für einen Wirtschaftsverlag tätig.

Seit 2007 bin ich als unabhängiger Finanzdienstleister aktiv. Meine Analysen teile ich auch unter den Pseudonymen „Javo“ und "value-javo" auf Finanzplattformen.

Meine Expertise & Arbeitsweise: Transparenz und klare Regeln

Mein Ansatz kombiniert tiefes Fachwissen mit praktischer Erfahrung. Meine Kernkompetenzen umfassen die präzise Aktienanalyse anhand quantitativer und qualitativer Faktoren, die Entwicklung langfristiger Vermögensaufbaustrategien und diszipliniertes Risikomanagement.

Seit 2014 setze ich meine Strategie öffentlich und transparent im Wikifolio „2M – Market Momentum“ um. Dieses Portfolio fokussiert auf Aktien mit starkem Momentum, die gleichzeitig strenge fundamentale Kriterien (Marge, Verschuldung, Ertragskraft) erfüllen. Es spiegelt meine Kernprinzipien wider:

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