Der Spezialsoftware-Entwickler Autodesk hat am 25. November 2025 beeindruckende Quartalszahlen vorgelegt, die selbst optimistische Erwartungen übertrafen. Die Aktie reagierte prompt und kletterte nachbörslich um 1,58 Prozent auf 289,99 Dollar. Doch was steckt hinter diesem Erfolg?
Wachstumsexplosion im dritten Quartal
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Umsatz schoss im dritten Geschäftsquartal um satte 18 Prozent auf 1,85 Milliarden Dollar in die Höhe. Analysten hatten lediglich 1,81 Milliarden Dollar erwartet. Noch beeindruckender: Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 2,67 Dollar – ein deutliches Plus gegenüber der Prognose von 2,50 Dollar.
Das Nettoergebnis kletterte von 275 Millionen Dollar im Vorjahr auf 343 Millionen Dollar. Besonders spektakulär entwickelte sich der freie Cashflow: Mit 430 Millionen Dollar verdoppelte sich dieser Wert nahezu gegenüber dem Vorjahreszeitraum – ein Anstieg um 116 Prozent.
Wo kommt dieses Momentum her?
Das Wachstum zieht sich durch alle Bereiche. Das Kerngeschäft Design legte um 19 Prozent auf 1,54 Milliarden Dollar zu, während das Make-Segment sogar um 20 Prozent auf 205 Millionen Dollar kletterte. Regional überzeugte besonders Europa, Naher Osten und Afrika mit einem Plus von 23 Prozent auf 715 Millionen Dollar.
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Der Stern am Himmel bleibt jedoch das AECO-Segment (Architektur, Engineering, Bau und Betrieb), das mit 23 Prozent Wachstum auf 921 Millionen Dollar die Nase vorn hat. Die GAAP-Betriebsmarge verbesserte sich um drei Prozentpunkte auf 25 Prozent.
Prognose nach oben geschraubt
Die starke Performance gibt dem Management Rückenwind für eine angehobene Jahresprognose. Für das Gesamtjahr 2026 rechnet Autodesk nun mit Erlösen zwischen 7,15 und 7,165 Milliarden Dollar – ein Wachstum von rund 17 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 10,18 und 10,25 Dollar landen.
Bereits für das vierte Quartal peilt das Unternehmen Umsätze zwischen 1,901 und 1,917 Milliarden Dollar an. Der freie Cashflow für das Gesamtjahr wird zwischen 2,26 und 2,29 Milliarden Dollar erwartet.
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Aktienrückkäufe signalisieren Vertrauen
Im dritten Quartal ließ Autodesk eigene Aktien im Wert von 361 Millionen Dollar zurückkaufen. Ein klares Signal des Managements, dass man vom weiteren Kurspotenzial überzeugt ist. Die Kundenbindungsrate liegt bei über 110 Prozent, was auf hohe Zufriedenheit und wachsende Produktnutzung hindeutet.
Die verbleibenden Performance-Verpflichtungen stiegen um 20 Prozent auf 7,36 Milliarden Dollar – ein Indikator für künftige Umsätze, der Anlegern Planungssicherheit gibt. CEO Andrew Anagnost betonte, man setze erfolgreich die weitreichendsten Transformationen in der Unternehmenssoftware um.
Mit dieser Mischung aus soliden Zahlen, angehobener Prognose und strategischer Neuausrichtung hat Autodesk eindrucksvoll bewiesen: Diese Aktie haben tatsächlich noch viel zu wenige auf dem Schirm.
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