Der Chemie-Riese BASF steht vor einem entscheidenden Moment: Eine wichtige charttechnische Verteidigungslinie ist gefallen und öffnet möglicherweise die Türen für weitere schmerzhafte Verluste. Der Durchbruch nach unten sendet ein klares Signal an die Märkte. Doch wie dramatisch wird es für Anleger wirklich?
Kritische Unterstützung bricht weg
Die 45-Euro-Marke galt lange als solider Boden für die BASF-Aktie. Diese Zone war nicht nur psychologisch bedeutsam, sondern wurde durch die 200-Tage-Linie zusätzlich verstärkt. Doch diese Verteidigung hielt dem Verkaufsdruck nicht stand. Der Bruch dieser entscheidenden Unterstützung hat nun ein klares Verkaufssignal ausgelöst, das den Abwärtsdruck erheblich verstärkt.
Aktuell notiert das Papier bei 42,96 Euro und hat damit in den vergangenen 30 Tagen bereits über 10 Prozent an Wert verloren. Vom 52-Wochen-Hoch bei knapp 54 Euro ist die Aktie mittlerweile rund 20 Prozent entfernt.
Wo ist der nächste Halt?
Aus charttechnischer Sicht führt der Weg des geringsten Widerstands nun nach unten. Die Experten sehen die nächste bedeutende Unterstützungszone bei 41 Euro – ein Niveau, das durchaus getestet werden könnte. Für eine Trendwende wäre hingegen eine schnelle und nachhaltige Rückkehr über die verlorene 45-Euro-Marke erforderlich.
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Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
- Charttechnischer Bruch: Die 45-Euro-Unterstützung ist gefallen
- Verkaufsdynamik: Das ausgelöste Signal verstärkt den Abwärtsdruck
- Nächstes Ziel: Weitere Verluste in Richtung 41 Euro möglich
- RSI-Wert: Bei 34,7 bereits im überverkauften Bereich
Analysten zeigen sich unbeeindruckt
Die Zurückhaltung der Finanzexperten unterstreicht die angespannte Lage. Berenberg bestätigte kürzlich das „Hold“-Rating mit einem Kursziel von 44 Euro. Warburg Research hob das Kursziel zwar leicht von 45 auf 46 Euro an, bleibt aber ebenfalls bei „Hold“. Auch die UBS sieht den Titel neutral mit einem Kursziel von 45 Euro.
Das Fazit der Analystengemeinschaft ist eindeutig: Signifikantes Aufwärtspotenzial ist derzeit nicht erkennbar. Solange die wichtige 45-Euro-Marke nicht zurückerobert wird, dürfte die BASF-Aktie weiter unter Druck bleiben.
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