Die BASF hat zum Ende der vergangenen Woche die lang erwartete Jahreshauptversammlung ausgeführt. Bei dieser Hauptversammlung ist das Unternehmen anders als Branchen-Konkurrenten weder in den Medien noch vor Ort sonderlich unter Druck geraten. Die Börsen haben die Hauptversammlung allerdings mit dem Verlust in Höhe von -1,1 % begleitet. Bei rund 44,50 € ist jedoch die BASF-Aktie weiterhin im klaren Seitwärts-Trend. Dies wiederum wird zu kombinieren sein mit den Aussichten, die sich nach und nach etwas verbessern.
Das Unternehmen lässt nicht erkennen, dass es unter den Zöllen von Donald Trump leidet oder hier mit großem Ungemach in den kommenden Monaten rechnen würde. Vielmehr hat die BASF einen vergleichsweise autonomen Status diesbezüglich. Das bedeutet auch: die Aussichten sind nicht so verheerend, wie sie die Kursverluste der vorhergehenden Wochen bis teilweise auf 40 € nahe hingelegt hätten. Die Börsen scheinen sich bei der BASF einfach nur geirrt zu haben.
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Chancen der BASF sind laut Analysten gut
Analysten gehen indes davon aus, dass die Chancen derzeit noch nicht einmal ausgereizt sind. Das Unternehmen könne sich auf Kurse von mehr als 50 € nach oben bewegen. Das mittlere Kursziel wird derzeit bei 52 € vermutet. Die Aktie ist damit derzeit aus dieser Sicht noch immer unterbewertet. Es ist möglich, dass die Notierungen um über 15 % klettern. Grundlage sind die wirtschaftlichen Aussichten, weil das Unternehmen sich u.a. bei relativ niedrigen Energiepreisen wieder stabilisieren kann., Die Börsen gehen hier wohl auch zusätzlich von einer Befriedung des Ukraine-Krieges aus.
Wie die Kurssteigerungen allerdings geschehen sollen, ist derzeit zumindest aus Sicht der Trendanalyse nicht klar. Sowohl der GD 100 als auch der GD 200 sind derzeit nicht so klar überwunden, dass hier direkt ein entsprechender Anstieg folgen müsste. Dennoch: jüngst wurde von Bernstein ein Kursziel in Höhe von 60 € benannt. Das ist herausragend.
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