Die BASF-Aktie zeigte sich zum Ende der Woche erneut schwach und pendelte um die Marke von 44 Euro. Die Notierungen sind um rund -0,27 % (hier an der Börse München) nach unten gelaufen.
Das passt zum Bild. Am Mittwoch gab es deutliche Verluste, als der Kurs um 1,68 % auf 44,53 Euro fiel.
Am Donnerstag dann folgte eine nur minimale Erholung. Ein klarer Trendwechsel lässt weiter auf sich warten, da die Aktie mehrfach daran scheiterte, die Marke von 45 Euro nachhaltig zu überwinden. Der Kurs bewegt sich aktuell in einer Seitwärtsphase, was die Unsicherheit unter den Anlegern verstärkt.
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BASF: Der kleine Schock
Offenbar war die Entwicklung der jüngsten Quartalszahlen am Ende doch ein Schock. Die Zahlen galten als recht gut, konnten aber keine neuen Impulse setzen. Der eigentliche Hammer ist das Verhalten der Analysten. Die sind und bleiben dennoch überwiegend optimistisch:
Das durchschnittliche Kursziel liegt bei rund 51,17 Euro, was einem Potenzial von etwa 15,2 % entsprechen würde. Einige Experten sehen das Papier sogar bei 65 Euro, während die pessimistischsten Schätzungen bei 37 Euro liegen. Die Bewertung der Aktie ist mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 20 für das laufende Jahr relativ moderat, allerdings bei weitem nicht günstig. Hier müsste viel passieren, so die Meinung von Beobachtern. Das durchschnittliche KGV wird historisch bei maximal 13-14 liegen dürfen – dies wird dann erst im kommenden Jahr der Fall sein.
Die Dividendenrendite bleibt mit über 5 % attraktiv. Trotz dieser positiven Einschätzungen fehlt es derzeit an klaren Aufwärtstreibern. Die Aktie notiert unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, was aus technischer Sicht für eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung spricht. Es fehlen tatsächlich auch nur wenige Euro, um diese Marke erneut zu überwinden. Analysten halten dennoch an ihren positiven Prognosen fest und sehen mittelfristig weiteres Aufwärtspotenzial. 15 % sind drin, heißt es wie oben beschrieben.
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