Für die BASF geht es in diesem Tagen nach den jüngsten Zahlen weiterhin relativ ruhig zu. Nur am Montag kam es zu massiven Gewinnmitnahmen. Der Kurs kam mit dem Minus von -4,3 % massiv unter die Räder. Sowohl bezogen auf die Quartalszahlen als auch auf die Erwartungen des Unternehmens hat sich die Entwicklung vergleichsweise dennoch beruhigt.
Denn: die BASF wird deutlich besser eingeschätzt, als dies zu befürchten war. Die große Hoffnung wird auch nach den jüngsten Zahlen und Äußerungen sein, dass die Geschäfte in Osteuropa wieder in dem Grundumfang aufgenommen werden können, wenn die Ukraine-Krise beruhigt werden sollte.
Analysten geben dem Kurs der Aktie enormes Potenzial. Die Schätzungen reichen soweit, dass die Aktie auch über 52 € klettern könne. Dies würde einem Gewinn in Höhe von mehr als 22 % entsprechen. Die Sorge um eine Eskalation des Ukraine-Krieges, die zwischenzeitlich für Senkungen gesorgt hatte, hat sich inzwischen weitgehend erledigt.
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Die Schwäche bleibt derzeit die Konjunktur. BASF bleibt derzeit daher unter Beobachtung
Dennoch ist die Kursentwicklung nicht frei von Belastungen. Das Unternehmen muss davon ausgehen, dass die konjunkturelle Entwicklung zum Beispiel in Deutschland nicht so gut verläuft, wie dies erforderlich wäre. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass der Markt bei der Erholung bei weitem nicht so schnell und weit nach vorne gekommen ist, wie dies erforderlich wäre, um eine schnelle Erholung in den Aufwärtstrend anzustoße. Bis dato reicht die ensprechende Entwicklung für den Dax-Wert noch immer nicht.
Am Ende bleibt folgende Feststellung: es geht bei weitem nicht so schnell nach oben, wie sich die Analysten dies vorstellen. Ihren Diagnosen nach müsste der Kurs allerdings weiter steigen. Nach unten scheint die Aktie relativ gut abgesichert zu sein, auch wenn es jetzt zu dem kleinen Schock für das Papier gekommen ist.
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