Die BASF kommt einfach nicht von der Stelle. Die Notierungen verloren am Mittwoch erneut etwas den Anschluss und gaben um rund 1 % nach. Die Aktie fiel auf den Stand von 42,72 Euro – das ist sicher extrem enttäuschend. Die Notierungen sind damit bestenfalls im Seitwärtstrend steckengeblieben. Und des sieht derezit nicht so aus, als sollte es schnell nach oben gehen.
Die eigentliche Hammernachricht: Aktionäre warten, wenn es nach Analysten geht, auf einen viel größeren Durchbruch.
- BASF soll demnach Kurse von 51 bis 52 Euro realisieren können. Das wäre ein Ausbruch im Umfang von sicher 20 %. Die Gründe sind allerdings vielfältig schon von der Realität einige Male ausgebremst worden. Denn die BASF sollte von einer Konjunkturerholung profitieren.
- Die richtige Hammernachricht aus der Politik aber lautet: Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird in diesem Jahr bei nur 0,0 % liegen. Es findet einfach kein Wachstum statt, so die Prognose. Das ist elendig, denn damit fällt auch für die BASF ein wichtiger Wachstumstreiber einfach aus.
BASF: Das ist für die Gesamtlage nicht gut
Zweifelsohne ist eine solche Nachricht für die Gesamtlage der BASF nicht gut. Denn die Ludwigshafener sind nach schwachen Jahren auch aktuell nicht in der Pool-Position.
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Gestern kam die Meldung auf, wonach die Chemieindustrie mit Zuwächsen in das Jahr gestartet wäre. Dies ist immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Den allerdings konterte die Jefferies. Das Kursziel wurde auf 47 Euro gesenkt. Jefferies ist nur noch der Meinung, die Aktie sei ein „Hold“. Das ist weiterhin recht wenig.
Die Situation ist daher etwas unbefriedigend: Analysten sehen insgesamt noch steigende Kurse und haben hohe Kursziele. Die Märkte senken den Daumen und haben den Seitwärtstrend ersichtlich aktiviert. Und die Rahmenbedingungen in Deutschland verdüstern sich. Es wäre nicht erstaunlich, wenn die Aktie den hohen Kurszielen noch etwas hinterherläuft.
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