Seit Anfang des Jahres konnte die BASF-Aktie nur eine sehr bescheidene Performance von -0,19% zeigen. Das könnte sich nun bald ändern, wenn man sich der Ansicht der Deutschen Bank anschließt.
BASF-Aktie: Deutsche Bank hält an „Buy“-Empfehlung fest – Kursziel gesenkt
Die Deutsche Bank Research, vertreten durch Analystin Virginie Boucher-Ferte, stuft die BASF-Aktie weiterhin mit „Buy“ ein, obwohl das Kursziel von 55 auf 52 Euro gesenkt wurde. Diese Anpassung folgt der Erwartung schwacher operativer Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 und einer voraussichtlichen Anpassung des Jahresausblicks durch BASF.
Jahresausblick gesenkt
BASF hat bereits vorläufige Zahlen für Q2 2025 veröffentlicht: Der Umsatz sank um 2,1 % auf 15,77 Milliarden Euro, beeinflusst durch Währungseffekte und niedrigere Preise. Das EBITDA vor Sondereinflüssen erreichte 1,77 Milliarden Euro, während das EBIT mit 0,49 Milliarden Euro deutlich unter den Erwartungen lag. Der Nettogewinn fiel auf 0,08 Milliarden Euro. Infolgedessen wurde der Jahresausblick für das EBITDA vor Sondereinflüssen auf 7,3 bis 7,7 Milliarden Euro gesenkt (zuvor 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro).
Trotz Weltkonjunktur besteht Aufwärtspotenzial
Trotz dieser Herausforderungen, die auf die globale Konjunkturschwäche und Preisdruck zurückzuführen sind, sieht die Deutsche Bank weiterhin Aufwärtspotenzial für die Aktie. Positive Entwicklungen im Free Cashflow und Mengenwachstum in Segmenten wie Agricultural Solutions und Surface Technologies werden als Lichtblicke betrachtet.
Attraktive Dividendenrendite
Langfristig bleibt BASF ein diversifiziertes Chemieunternehmen, das jedoch sensibel auf makroökonomische Schwankungen reagiert. Die angekündigte Ausschüttung von mindestens 12 Milliarden Euro an Aktionäre von 2025 bis 2028, einschließlich einer jährlichen Mindestdividende von 2,25 Euro, könnte die Attraktivität für Anleger erhöhen.
Die finalen Zahlen für das zweite Quartal 2025 werden am 30. Juli 2025 erwartet. Dann sind weitere Kursimpulse zu erwarten.
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