BASF scheint wieder in einer schwächeren Verfassung zu sein. Das Ludwigshafener Unternehmen hat am Freitag einen Abschlag in Höhe von annähern 2% hinnehmen müssen. Die Aktie rutschte je nach Börsenplatz auf unter 42 € nach unten.
Derzeit werden an der Börse in München nur noch 41,69 € ausgewiesen. Damit ist die Aktie wieder auf jedem Boden angekommen, auf dem sie zu Jahresanfang auch in etwa gestartet war. In der Range zwischen 40 und 42 € ging es in diesem Jahr los. Die Aktie hat sich inzwischen auf diesem Niveau wieder eingefunden. Das ist sicherlich aus der Sicht von Analysten sehr enttäuschend.
Kursziele sind deutlich höher!
Namentlich die Experten gehen derzeit davon aus, dass das Papier deutlich höher steigen können. Die Kursziele sind bei im Durchschnitt mehr als 50 € angesiedelt. Es sieht derzeit in Deutschland nicht danach aus, an sich habe die Aktie wirklich die Kraft, diesen Schritt nach vorne zu gehen. Es fehlt viel zu viel.
20% Kursgewinn scheinen aus dem Nichts heraus derzeit nicht möglich zu sein. Fraglich wird sein, welchen Weg die Aktie nimmt, wenn denn ein bestimmter Faktor sich endlich drehen würde.
Konjunktur und Rohstoffe: die beiden großen Punkte
Bei der BASF geht es darum, dass das Unternehmen relativ konjunkturabhängig ist. Damit bleibt die Frage, wie sich die Konjunktur gerade im Westen Europas darstellt. Die Voraussagen scheinen niemals besser zu werden. Ob sich eine solche positive Entwicklung allerdings ergibt, bleibt derzeit noch offen. Insofern sind die Stimmungsbilder für die BASF zumindest nicht die besten.
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Ein anderer offener Punkt ist auch die Entwicklung der Rohstoffpreise und hier vor allem in dem Gaspreis. Es geht insgesamt um die Versorgung mit Öl und Gas. Wenn die Sanktionen der EU gegen Russland noch einmal verschärft werden sollten, womit auch andere europäische Länder nicht mehr ohne weiteres an russische Rohstoffe dieser Art kämen, könnte der Preis dafür sogar noch steigen.
Damit würde sich die Stimmung rund um die BASF noch einmal verschlechtern. Insofern ist das aktuelle Kursniveau bei einem KGV von 20 sicherlich noch nicht der theoretische Tiefpunkt für die Aktie. Die Kursanalysten, die auf deutlich steigende Kurse setzen, müssen sich wahrscheinlich noch etwas gedulden.
Ein Turnaround hängt unter anderem noch davon ab, ob sich wie beschrieben die konjunkturelle Situation noch einmal deutlich verbessert. Aus der technischen Aktienmarktsicht ist immerhin der Boden nach unten vergleichsweise gut. Es kann also nun im übertragenen Sinne aufwärts gehen.
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