Die BASF ist am Dienstag immerhin mit dem Plus von ca. 0,8 % gestartet. Nicht schlecht, so die Meinung von Beobachtern. Dennoch ist die große Schwäche noch nicht behoben.
Obwohl die BASF-Aktie am Montag mit einem Schlusskurs von 42,29 Euro einen kleinen Gewinn verbuchen konnte, steht die längerfristige Entwicklung im Kontrast dazu. Über die vergangenen zwölf Monate hat der Kurs rund 13,20 % an Wert verloren. Hinzu kommt, dass die Aktie deutlich unter wichtigen gleitenden Durchschnitten notiert (etwa 6,52 % unter der 200-Tage-Linie), was Analysten oft als Zeichen eines anhaltenden Abwärtstrends interpretieren. Die Distanz zum 52-Wochen-Hoch beträgt über 21 % , während der Abstand zum Tiefpunkt immer noch bei sechs % liegt. Die aktuelle Stabilisierung wirft die Frage auf, ob es sich um eine nachhaltige Trendwende oder lediglich eine kurzfristige Gegenbewegung handelt.
Die Zahlen: Nicht begeisternd
Die am 2. Mai vorgelegten Ergebnisse für das erste Quartal 2025 der BASF-Gruppe zeigten eine Diskrepanz zwischen Umsatz und Gewinn. Während der Umsatz mit 17,4 Milliarden Euro nur geringfügig unter dem Vorjahreswert von 17,55 Milliarden Euro blieb, verzeichnete das Ergebnis je Aktie (EPS) einen deutlichen Einbruch von 1,53 Euro auf 0,91 Euro. Dieser signifikante Rückgang des Gewinns pro Aktie deutet darauf hin, dass der Konzern aktuell mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert ist. Hier ist als wichtigster Faktor die schwächelnde Weltkonjunktur zu nennen. Die Zollpolitik Trumps hat diesen negativen Einfluss noch deutlich verstärkt.
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Das spricht für die BASF-Aktie
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Die BASF zahlt traditionell eine attraktive Dividende. Für das Geschäftsjahr 2024 wurde eine Dividende von 2,25 Euro je Aktie beschlossen, was beim aktuellen Kurs einer Dividendenrendite von über 5% entspricht. Dies macht die Aktie besonders für einkommensorientierte Investoren interessant. Die jüngste Dividendenzahlung erfolgte am 7. Mai 2025.
Als Chemieunternehmen ist BASF stark von der globalen Wirtschaftslage abhängig. Sollte sich die Konjunktur in den kommenden Quartalen aufhellen, wird dies zu einer steigenden Nachfrage nach den Produkten von BASF und somit zu höheren Umsätzen und Gewinnen führen. Dies wiederum wird sich positiv auf den Aktienkurs auswirken.
Das Unternehmen arbeitet an strategischen Anpassungen, um wettbewerbsfähiger zu werden und sich auf innovative Technologien zu konzentrieren. Dies wird langfristig zu einer verbesserten Profitabilität führen. Das wird von den Experten auch gesehen. Denn viele Analysten sehen aktuell Kurspotenzial für die BASF-Aktie und haben Kursziele oberhalb des aktuellen Niveaus ausgegeben.
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