Die Aktie der BASF hat am Freitag noch einmal rund -2,1 % verloren. Die Notierungen sind auf einen Wert von 42,21 Euro geschickt worden. Die Aktie konnte sich damit in einem Seitwärtstrend halten, der ist am Ende aber durchaus gefährdet.
Die Gründe sind derzeit recht eindeutig.
- Die Verunsicherung über die Konjunktur auf Basis der derzeitigen Unruhe weltweit ist noch immer viel zu groß. Die BASF dürfte eines der Unternehmen sein, die hier immer noch massive Probleme haben werden, wenn die Konjunktur im laufenden Jahr stockt. Die OECD und andere Institutionen haben Deutschland hier einen Platz weit hinten in der Wertung bescheinigt.
- Die BASF wird zudem aus der Wahrnehmung von Analysten in diesem Jahr enttäuschen. Auf der Basis der aktuellen Bewertung ergibt sich ein KGV von 22. Selbst das ist noch zu teuer.
Hoffnung durch Analysten
Auch heute noch ergibt sich die große Hoffnung vor allem mit Blick auf die Analysten. Die haben teils die Schätzungen deutlich nach unten korrigiert. Dennoch sei das Unternehmen aus deren Blickwinkel durchaus chancenreich. Ganz konkret: Die Aktie hat ein durchschnittliches Kursziel, das immerhin mehr als 50 Euro beträgt. Dies wären annähernd 20 % Kursziel.
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Die BASF ist einer der Gewinner, sobald die Konjunktur anzieht und vor allem dann, wenn die Energiepreise sich stabilisieren und planbar sind.
Bis dahin ist der Wert derzeit im Seitwärtstrend recht gut aufgehoben. Die Notierungen haben derzeit den GD100 und den GD200 unterkreuzt. Das ist ein Signal dafür, dass es für den Wert in der derzeit gehandelten Region keine neuen Impulse heraus geben wird. Aktuell ist die Aktie damit klar im formalen Seitwärtstrend. So zumindest meinen es die Analysten, die sich mit dem Wert beschäftigen.
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