Bayer hat einen neuen, innovativen Unkrautvernichter namens Icafolin entwickelt, der als Alternative zum umstrittenen Glyphosat dienen soll. Die Zulassungsanträge für das neue Herbizid wurden bereits in der EU und weiteren Märkten eingereicht. Bayer plant die Markteinführung für das Jahr 2028 und rechnet mit einem Spitzenumsatzpotenzial von 750 Millionen Euro.
Die Vorteile des neuen Wirkstoffs Icafolin
Icafolin gilt als bahnbrechende Innovation, da es der erste neue Wirkmechanismus zur nachauflaufenden Unkrautbekämpfung in Ackerkulturen seit über 30 Jahren ist. Dies bringt mehrere entscheidende Vorteile mit sich:
Hilfe gegen Resistenzen: Icafolin ist eine wichtige Ergänzung für Landwirte im Kampf gegen resistente Unkräuter, die sich zunehmend gegen herkömmliche Herbizide wie Glyphosat behaupten. Es bietet eine dringend benötigte neue Wirkungsweise, um das Resistenzmanagement zu verbessern.
Ergänzung statt direkter Ersatz: Bayer positioniert Icafolin nicht als direkten Ersatz für Glyphosat, sondern als eine strategische Ergänzung im Portfolio, die eine andere Wirkungsweise hat.
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Unterstützung für nachhaltige Landwirtschaft: Die Anwendung des Mittels lässt abgestorbene Unkräuter auf dem Feld zurück. Diese bilden eine schützende Mulchschicht, die Bodenerosion verhindert und Feuchtigkeit speichert. Das unterstützt landwirtschaftliche Praktiken wie die Direktsaat, die als Eckpfeiler der regenerativen Landwirtschaft gelten.
Positives Profil: Laut Bayer besitzt Icafolin ein hervorragendes Sicherheits- und Nachhaltigkeitsprofil, was die Akzeptanz bei Landwirten und der Öffentlichkeit erhöhen soll.
Und auch hier: KI!
Die Entwicklung dieses neuartigen Wirkstoffs Icafolin wurde maßgeblich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) vorangetrieben und beschleunigt. Bayer nutzte KI-basierte Algorithmen und Modelle, um potenzielle Moleküle schneller zu identifizieren, deren Eigenschaften zu simulieren und die vielversprechendsten Kandidaten für weitere Tests auszuwählen. Dies hat die traditionell langwierigen und kostenintensiven Forschungs- und Entwicklungsprozesse erheblich effizienter gestaltet und die Zeit bis zur Entdeckung und Optimierung von Icafolin verkürzt.
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