Die Aktie der Leverkusener Bayer hat am Dienstag einen kleinen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Notierungen sind um – 1,02 % schwächer geworden. Die Aktie rutscht auf einen Wert in Höhe von 28,56 € nach unten. Schon am Montag war die Woche schwach gestartet. Die Notierungen waren mit dem Minus von -0,87% auf einen Kurs in Höhe von 28,96 Euro gerutscht. Die Notierungen waren zuvor als Kurs identifiziert worden, der sogar in Richtung von 30 Euro marschieren könnte, hieße es von eingien Kommentatoren.
Dies ist aus Sicht von Analysten sicherlich ein vergleichsweise zu vernachlässigendes Ereignis. Denn: an sich dürfte die Ausgangslage für das Unternehmen besser sein als noch in der vergangenen Woche. Der ganz konkrete Hintergrund hat mit den Zollverhandlungen der EU zu tun, die mit Donald Trump und damit auch mit den USA geführt worden sind.
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Pharmaindustrie: Wie geht es nun weiter?
Bis dato stand im Raum, dass die Pharmaindustrie mit höheren Zöllen rechnen müssen als andere Sektoren. Diese Idee ist nun mehr zunächst einmal abgeräumt worden. Die meisten Waren aus der EU würden mit einem Zoll in Höhe von 15% belegt werden, heißt es aus den Verhandlungsergebnissen zwischen von der Leyen und Trump.
Es gibt einige Gerüchte oder Aussagen, wonach die Pharma-Industrie in den USA mit höheren Zahlen rechnet, allerdings ist bis dato sozusagen schwarz auf weiß keine andere Vereinbarung getroffen worden. Das bedeutet am Ende, dass die Bayer hiervon profitieren würde. Die Verhandlungen sind eigentlich zu Gunsten der Leverkusener geführt worden. Der Aufwärtstrend ist derzeit gar nicht in Frage zu stellen. Nächstes Kursziel dürften 30 € sein. Es gibt schon Analysen mit einem Zielwert in Höhe von 35 €. Das wären immerhin deutlich über 20 % Gewinn für die Aktie. Dazu kommen noch einige Dividenden.
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