Alles anders bei Bayer. Im späten Abendhandel liegt die Aktie der Leverkusener nur noch rund 3,5 % vorne. Schade, meinen Beobachter. Denn die Notierungen hatten im Laufe des Tages Kurse erreicht, die deutlich besser waren. Aktuell hat die Notierung einen Kurs in Höhe von 24,81 Euro erreicht. Das ist ein Aufwärtstrend, der aber bei weitem nicht mehr so stark ist wie noch am Vormittag.
Konkret: Bayer wird wahrscheinlich direkt wieder abgestraft, weil die Börsen sich der Botschaft vom Vormittag nicht sicher sind. Denn am Vormittag war der Wert auf die durchschnittlichen Kursziele gezogen – und hatte damit alles, was die Märkte der Aktie zutrauen, abgeschöpft.
Nun gibt es Zweifel.
Bayer: Der Zweifel an den Zahlen – auch wenn die Aktie gewinnt
Zur Erinnerung: Anfangs ging es um über 10 % aufwärts. Die Ntoierungen haben damit sogar jeden Trendindikator hinter sich gelassen und überzeugen in jeder Weise. Die Notierungen sind und waren auf dem Weg, alle Einschätzungen regelrecht zu pulverisieren. Die Quartalszahlen waren überragend aufgenommen worden.
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Warum? Die Erwartungen waren einfach noch schlechter als die Realität. Dieser Umstand ist nicht einmal besonders gut, aber das reichte am Markt, um hier noch einmal richtig Gas zu geben.
Die Werte waren allerdings schlechter als im Vorquartal, so etwas das EBITDA. Es fiel um 7,4 %. Die Analysten waren davon ausgegangen, es würde noch rund 5 % schwächer sein. Schon dieser Mehrgewinn reichte aus, um die Märkte günstig zu stimmen.
Auch die Prognosen waren zumindest nicht schlecht. Sie lagen auf einem Wert von 9,5 bis 10 Mrd. für das EBITDA im Gesamtjahr. Das wäre ggb. dem Vorjahr ein leichter Verlust. Dennoch: Die Börsen rechneten mit weniger. Daher ist die Aktie recht robust, aber noch nicht überragend im Aufwärtstrend. Und es ist nach Analystenmeinung noch Luft!
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