Bayer ist gegenwärtig viel stärker als gedacht. Auch gestern haben die Leverkusener erneut die Zwischentops nach oben verschoben. Die Aktie erreichte die Marke von 27,91 Euro. Damit ist der Wert aus der Warte von Analysten und Investoren sicher wieder im Aufwärtstrend. Die Aussichten gelten als absolut blendend, so die Meinung von Beobachtern. Konkret:
Endlich tut sich wieder etwas im Sinne der Bullen bei der Aktie von Bayer, es mehren sich endlich wieder die positiven Analystenkommentare.
Analysten werden optimistischer!
Nachdem Goldman Sachs die Bayer-Aktie bereits in der Vorwoche mit einer „Buy“-Empfehlung belegte, schließen sich nun auch die Experten von HSBC und Kepler Cheuvreux dieser positiven Einschätzung an.
Beide Banken sehen den fairen Wert der Bayer-Aktie bei rund 30 Euro, teilweise sogar bei 33 Euro. Dies eröffnet Anlegern ein potenzielles Kursgewinn von rund 20 Prozent.
Glyphosat: Die Lage hellt sich auf!
Obwohl der Glyphosat-Rechtsstreit in den USA noch nicht vollständig beigelegt ist, gibt es Fortschritte und eine Strategie von Bayer, die Klagen einzudämmen. Bis Ende Januar 2025 wurden rund 114.000 von ca. 181.000 Klagen entweder durch Vergleiche beigelegt oder als nicht zulässig befunden. Das Unternehmen versucht, Grundsatzurteile des US Supreme Court zu erwirken, die die Tür für weitere Klagen schließen könnten. Ein für Bayer positives Urteil könnte die Situation deutlich entschärfen, auch wenn noch unklar ist, ob sich der Supreme Court des Falls überhaupt annehmen wird. Zudem arbeitet Bayer an Lobby-Arbeit für Gesetzesänderungen in den USA.
Jüngste Gerichtsurteile fielen teilweise zugunsten von Bayer aus oder reduzierten die zu zahlenden
Summen erheblich. Dies gibt Hoffnung, dass die finanziellen Belastungen kontrollierbarer werden.
Positive Entwicklung in der Pharmasparte:
Die Pharmasparte, auch wenn sie Patentabläufe wichtiger Medikamente (wie Xarelto) vor sich hat, zeigt ermutigende Zeichen. Neue Produkte wie das Krebsmedikament Nubeqa (mit deutlichem Umsatzwachstum) und das Nierenmedikament Kerendia entwickeln sich positiv und tragen zum Umsatz bei.
Bayer setzt auf eine starke Entwicklungspipeline mit mehreren neuen Medikamenten und Zulassungserweiterungen für 2025 und darüber hinaus. Besonders gehofft wird auf Elinzanetant (hormonfreies Präparat bei Wechseljahresbeschwerden), das als potenzieller Milliarden-Seller gehandelt wird und 2025 auf den Markt kommen soll. Darüber hinaus gibt es auch Fortschritte in der Gentherapie (z.B. bei Parkinson).
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