Für die Aktie von Bayer sieht es aktuell wieder deutlich besser aus. Die Notierungen sind zwar am Freitag um rund -1,2 % nach unten gerutscht. Dabei jedoch schaffte die Aktie – auf Xetra – einen Endstand von 27,48 Euro.
Innerhalb der vergangenen Tage war es in aller Regel immer wieder aufwärts gegangen. Unter dem Strich steht der höchste Wochenend-Kurs der vergangenen Monate für die Leverkusener. Neue Nachrichten wurden am Freitag nicht bekannt. Die Notierungen sind also unverändert in einer wirtschaftlich guten Ausgangslage.
Denn:
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- Der Konzern wird nach allen Schätzungen im laufenden Jahr einen Umsatz von 46 Mrd. Euro schaffen. die Nettoergebnisse werden bei 2,1 mrd. Euro liegen. Der Titel wird aber schon im kommenden Jahr einen Umsatzanstieg um 0,8 Mrd. Euro hinlegen und einen Nettoergebnis-Anstieg von immerhin 500 Millionen Euro. Die Bayer wird also profitabler.
Das wissen die auch!
Das wissen wohl auch die Analysten. Die haben zuletzt die Aktie wieder mit besseren Schätzungen versehen. Die Notierungen sind nach Meinungvon Banken zuletzt auf rund 33 Euro Kursziel nach oben gezogen worden. Das war mehr als gedacht.
Der faire Wert für den Titel wird also noch einmal etwas steigen.
Wie weit es am Ende wirklich aufwärts geht, gilt als offen. Noch gibt es eine Bremse: Glyphosat. Die Prozesse und deren Ende stehen noch aus. Immerhin hat das Unternehmen die Option, nun eine Kapitalerhöhung vorzunehmen. Dies hatte sich die Bayer kürzlich genehmigen lassen. Damit sind die Chancen auf einen glimpflichen Ausgang dieser Krise wieder deutlich gestiegen. Die Notierungen sind dabei aus der Wahrnehmung von Investoren allerdings vor allem auch mit Blick auf die besseren Konjunkturaussichten nun wieder auf dem Weg nach oben. Insofern ist es kein Zufall, dass unter wirtschaftlich orientierten Analysten, unter Chartanalysten und Trendanalysten gleichermaßen die Stimmung so gut ist.
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