Bayer hat jetzt unfassbare mehr als 4 % gewonnen. Es geht wieder los für die Leverkusener: Bei Kursen von über 28,30 Euro!
Bayer hat den Markt mit vorläufigen Zahlen versorgt. Die Analysten sind im Schnitt zufrieden und sehen weiteres Potenzial für die Aktie.
Jahresprognose angehoben, aber große Glyphosat-Rückstellungen
Nach vorläufigen Zahlen hat Bayer im zweiten Quartal 2025 einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro erzielt und seine Jahresprognose angehoben. Dies liegt über den Erwartungen der Analysten und wird hauptsächlich dem starken Agrargeschäft (Crop Science) zugeschrieben. Parallel dazu hat das Unternehmen jedoch weitere milliardenschwere Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten in den USA gebildet, die vor allem Glyphosat- und PCB-Fälle betreffen.
Analystenmeinungen: Grundsätzlich wohlwollend!
Die Meinungen der Analysten sind nicht einheitlich, aber es gibt eine Tendenz zu vorsichtigem Optimismus. Viele sehen die positiven operativen Entwicklungen, betonen aber gleichzeitig die weiterhin bestehenden juristischen Risiken.
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Jefferies & Company hat die Einstufung für die Bayer-Aktie auf „Hold“ belassen. Der zuständige Analyst hob vor allem das angehobene Ziel für das operative Ergebnis (EBITDA) hervor und sah die übertroffenen Erwartungen in erster Linie im Agrargeschäft (Crop Science) begründet. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen operativ gut abschneidet.
Goldman Sachs, HSBC und Kepler Cheuvreux haben eine positivere Haltung eingenommen und sprechen Kaufempfehlungen aus, oft mit angehobenen Kurszielen. Goldman Sachs erhöhte das Kursziel auf 34 Euro und behielt die Einstufung auf „Buy“. HSBC setzte das Kursziel bei 32 Euro an, sieht aber in einem Best-Case-Szenario noch deutlich mehr Potenzial. Kepler Cheuvreux erhöhte sein Kursziel auf 33 Euro und stufte die Aktie auf „Buy“ hoch.
Interessant ist die Begründung von Kepler Cheuvreux: Sie gehen in ihrem Bewertungsmodell von einem höheren Prozessrisiko von 15 Milliarden Euro (zuvor 10 Milliarden Euro) aus, empfehlen die Aktie aber dennoch zum Kauf. Dies unterstreicht die Ansicht, dass die negativen Faktoren bereits großteils im Kurs eingepreist sind und das operative Geschäft sowie das Potenzial des Pharmaportfolios die Risiken überwiegen sollten.
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