Bayer-Aktie: Ganz groß!

Bayer und Kumquat Biosciences entwickeln gemeinsam einen innovativen Krebs-Wirkstoff. Die Partnerschaft umfasst Zahlungen von bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar.

Bayer Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Gezielte Therapie gegen aggressive Krebsarten
  • Bayer übernimmt Entwicklung und Vermarktung
  • Potenzielle Zahlungen bis 1,3 Milliarden US-Dollar
  • Stärkung des Onkologie-Portfolios von Bayer

Bayer geht einen weiteren großen Schritt bei der Bekämpfung von Krebs. Die Kooperation mit dem US-Unternehmen Kumquat ist medizinisch aber auch wirtschaftlich „ein großes Ding“!

Kooperation von Bayer und Kumquat im Kampf gegen Krebs

Die Beziehung zwischen dem deutschen Pharmakonzern Bayer und dem US-Biotech-Unternehmen Kumquat Biosciences beruht auf einer strategischen, exklusiven und globalen Lizenz- und Kooperationsvereinbarung. Ziel dieser Partnerschaft ist die gemeinsame Entwicklung eines hochpotenten Krebs-Wirkstoffs. Es handelt sich hierbei um ein fortschrittliches Medikament, einen sogenannten KRAS G12D-Inhibitor, der speziell auf eine häufige genetische Mutation abzielt, die bei aggressiven Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsen-, Darm- und Lungenkrebs eine zentrale Rolle spielt. Diese gezielte Therapie soll die Behandlungserfolge für Patienten mit diesen schwer behandelbaren Tumoren verbessern. Die Kooperation ermöglicht es Bayer, sein Onkologie-Portfolio zu stärken und seine Forschungspipeline mit einer innovativen Therapie zu erweitern.

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Rollen und finanzielle Details der Vereinbarung

Die Arbeitsteilung in der Partnerschaft ist klar geregelt: Kumquat Biosciences, das auf innovative Krebsforschung spezialisiert ist, hat die Verantwortung für die Durchführung der frühen klinischen Studien (Phase Ia). In dieser Phase wird die Sicherheit und Verträglichkeit des Wirkstoffs bei den ersten menschlichen Probanden getestet. Sobald diese Phase abgeschlossen ist, übernimmt Bayer die gesamte weitere Entwicklung, die regulatorische Zulassung sowie die weltweite Vermarktung des Medikaments. Dieser Ansatz ermöglicht es, die jeweiligen Stärken beider Unternehmen optimal zu nutzen. Für Kumquat ist die Vereinbarung finanziell äußerst attraktiv. Das Unternehmen hat die Möglichkeit, Zahlungen von bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar zu erhalten. Dieser Betrag setzt sich aus einer anfänglichen Vorabzahlung, verschiedenen Meilensteinzahlungen bei Erreichen bestimmter Entwicklungsziele und potenziellen Lizenzgebühren aus dem zukünftigen Verkauf des Medikaments zusammen.

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