Bayer-Aktie: Jetzt ist es so weit!

Bayer-Aktie zeigt 20,2 % Zuwachs in drei Monaten, doch neue Verkaufsempfehlung und Glyphosat-Risiken belasten weiterhin die Bewertung des Unternehmens.

Bayer Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs mit leichten Verlusten bei 27,96 Euro
  • Analystenwechsel von Neutral auf Verkaufen
  • Juristische Risiken durch Glyphosat-Prozesse
  • Mittleres Kursziel liegt bei 28,50 Euro

Die Aktie von Bayer verzeichnete am Mittwoch einen leichten Rückgang und verlor 0,48 %. Der Kurs lag zum Handelsschluss bei 27,96 Euro. Trotz dieser kleinen Einbuße bleibt der Titel aus charttechnischer Sicht im Aufwärtstrend und konnte sich über den vergangenen Wochen hinweg stabilisieren.

Bayer ist nun wieder deutlich stärker als zuletzt!

Für Aufmerksamkeit sorgte eine neue Analystenbewertung. Das Analysehaus Baptista Research stufte die Aktie von „Neutral“ auf „Verkaufen“ herab. Diese Einschätzung steht im Gegensatz zur Mehrheit der Beobachter, die Bayer weiterhin Chancen auf steigende Kurse einräumen.

Das mittlere Kursziel liegt aktuell bei 28,50 Euro und damit über dem gegenwärtigen Börsenwert. Einige Schätzungen gehen sogar von Zielmarken zwischen 33 und 35 Euro aus.

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Belastend bleibt für das Unternehmen die juristische Auseinandersetzung in den USA rund um Monsanto und den Unkrautvernichter Glyphosat. Bayer hatte im April Rückstellungen in Milliardenhöhe bilden müssen, um mögliche Kosten im Zusammenhang mit Prozessen abzufedern. Diese Unsicherheit begleitet den Konzern seit Jahren und bleibt ein ständiger Risikofaktor für die Bewertung an der Börse.

Auf der anderen Seite zeigt die jüngste Kursentwicklung, dass Anleger dem Unternehmen weiterhin Vertrauen entgegenbringen. In den vergangenen drei Monaten legte die Aktie um 20,2 % zu. Dieses Plus deutet darauf hin, dass der Markt trotz der rechtlichen Unsicherheiten Potenzial sieht.

Insgesamt bewegt sich Bayer damit zwischen juristischen Risiken und der Hoffnung auf eine operative Stabilisierung. Die Kursziele der Analysten signalisieren Aufwärtsspielraum, während Rückschläge durch rechtliche Entwicklungen jederzeit für Gegenwind sorgen können. Anleger und Marktteilnehmer beobachten daher aufmerksam, wie sich die Lage in den kommenden Quartalen entwickelt und ob Bayer die juristischen Altlasten weiter in den Griff bekommt. Die Umsätze von über 2 Mrd. Euro im laufenden Jahr sind jedenfalls auch aus wirtschaftlicher Sicht eine echte Chance.

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Über Mirko Hennecke 625 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.