Die Aktie von Bayer kann am Freitag sicher vor einer dramatischen Entwicklung stehen oder diese jedenfalls beginnen. Denn es gab nun eine brisante Entscheidung durch die Leverkusener. Die wird das Bewertungsmodell zumindest noch einmal auf den Prüfstand stellen. Die Aktie selbst wird bei 23 € im aktuellen Aufwärtstrend oder jedenfalls in der Aufwärtstendenz beginnen können.
- Bayer verkauft sein Geschäft für die Aufbereitung von Saatgutanlagen in den USA. Damit hätten wohl die wenigsten Beobachter gerechnet. Der Markt, den Bayer ggf. aufgibt, wird recht groß sein. Die Risiken allerdings, die Bayer damit vermeidet, sind gleichfalls nicht unbeachtlich.
Die Situation wird jetzt von den Aktienmärkten bewertet werden müssen.
Bayer: War das ein Fehler -oder gut?
Die Bayer-Aktie setzt jedenfalls ihren Aufwärtstrend fort: Innerhalb einer Woche legte das Papier 4,1 % zu, bevor es am Mittwoch leicht um 0,6 % auf 23,03 € korrigierte. Trotz des jüngsten Rücksetzers bleibt der Konzern auf Kurs – gestützt durch optimistische Prognosen und strategische Vorsichtsmaßnahmen wie den Verkauf des Geschäftes für Saatgutanlagen. Zudem:
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Auf der turbulenten Jahreshauptversammlung stieß die geplante, optionale Kapitalerhöhung auf massiven Aktionärswiderstand. Kritiker fürchten eine Verwässerung der Anteile, falls neue Aktien emittiert werden. Doch das Management betont die Rationalität des Plans: Sollten die Schadenersatzforderungen im US-Glyphosat-Streit die finanziellen Spielräume übersteigen, soll die Kapitalerhöhung als Sicherheitspuffer dienen. Ein klarer Fokus auf Risikominimierung, die langfristig Vertrauen stärken könnte.
Trotz der Kontroverse stützen fundamentale Faktoren die Aktie. Bayer rechnet für das laufende Jahr mit einem Nettoergebnis von mindestens 2,5 Mrd. € – ein starkes Signal angesichts globaler Marktherausforderungen. Analysten bestätigen das Potenzial: Das mittlere Kursziel liegt bei 26,50 € (+15 % im Vergleich zum aktuellen Kurs). Die Erholung und der Trend sind also weiterhin beachtlich. Insofern stehen die Zeichen zumindest nicht auf Sturm. Analysten könnten Recht behalten.
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